Die größten Schiedsrichter-Fehlentscheidungen:
Schiri, wir wissen wo dein Auto steht!
Platz 5: Andreas Möller
Der damalige Borusse hat in der Saison 1994/94 im Spiel gegen den Karlsruher SC die wohl berühmteste Schwalbe Deutschlands hingelegt. Es stand 0:1 und Möller täuschte ein Foulspiel seines Gegners Dirk Schuster im Strafraum vor.
Der Schiedsrichter Günter Habermann fiel darauf rein und entschied auf Elfmeter.
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Platz 4: Thierry Henry
Beim entscheidenden WM-Qualifikationsspiel zwischen Frankreich und Irland ereignete sich in der Verlängerung ein spielentscheidender Fehler:
Im Zweikampf mit dem irischen Verteidiger Paul McShane legte sich Henry den Ball im Strafraum mit der linken Hand vor und passte zu Gallas. Gallas köpfte zum Ausgleich ein und Frankreich durfte 2010 zur WM fahren.
Obwohl Henry im Nachhinein sogar zugab, dass er den Ball mit der Hand berührt hatte, wurden irische Proteste abgelehnt.
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Platz 3: Maradona
Bei der WM 1986 schoss die Fußballegende zum 1:0 Endstand im Viertelfinale gegen England. Dafür nahm Maradona allerdings auch seine Hand zur Hilfe. Der Schiedsrichter sah es nicht. Maradona erklärte später, das Tor sei mit der "Hand Gottes" gemacht worden. Na dann.
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Platz 2: Spanien vs Südkorea
Bei der WM 2002 schaffte es Spanien mit einem 3:2 Sieg gegen Irland souverän ins Viertelfinale. Dort trafen die Spanier auf Südkorea und schieden mit einem 3:5 aus.
Das Bittere dran: Der Schiedsrichter gab den Spanien damals zwei Tore nicht, obwohl sie legitim gewesen wären. Ohne diese Fehlentscheidungen wären sie wohl im Turnier geblieben.
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Platz 1: Das Wembley Tor
Die ganze Fußballwelt diskutiert seit der WM 1966 über dieses Tor. Es war das Finale und Deutschland spielte gegen England. Mit 1:1 ging es in die Verlängerung. In der 101. Minute traf der Engländer Geoff Hurst die Unterkante der Latte, der Ball prallte senkrecht nach unten. Der deutsche Verteidiger Wolfgang Weber schoss den Ball anschließend ins Toraus.Der Schiri entschied auf Tor und England wurde Weltmeister.