Bayern München: Das sind die 25 schlechtesten Spieler aller Zeiten!
Bayern München gilt heute als DER Topverein - aber bestimmt nicht dank solcher Spieler. Wir präsentieren die Top 25 der schlechtesten Bayern-Fußballer.
Die Flop 25 des FC Bayern München
Seit Jahrzehnten gehört der FC Bayern München zur absoluten Weltklasse im Fußball. Der deutsche Rekordmeister kann dabei nicht nur mit Titeln und Pokalen aufwarten: Immer wieder bringt der Club interessante und hochtalentierte Spieler hervor, die international für Furore sorgen. Doch auch ein Topverein wie FC Bayern München ist nicht frei von Fehlern. So wurden beispielsweise immer wieder große Hoffnungen in neue Transfers gesteckt - die sich jedoch im Nachhinein als äußerst schlechte Investition herausstellten.
Wir präsentieren euch daher die "Flop 25" der schlechtesten Bayern-Spieler aller Zeiten. Los geht's!
Platz 25
Der heutige Fußballtrainer stieß im Jahr 1999 nach sechs Jahren beim 1. FC Nürnberg zu Bayern. Doch während er bei Nürnberg durch starke Leistung hervorgestochen war, landete Michael Wiesinger bei den Bayern eher auf der Bank. Der Mittelfeld-Kicker kam ingesamt nur 19-mal zum Einsatz und konnte hierbei nur ein einziges Tor erzielen. Kein Wunder also, dass er nach zwei Jahren das Handtuch warf und es bei 1860 München versuchte!
Platz 24
Obwohl sein Transfer von Beginn an als umstritten galt, wechselte Pablo Thiam im Jahr 2001 zum FC Bayern. Dort konnte er sich, wie von vielen bereits erwartet, jedoch nicht durchsetzen. Insgesamt kam er auf nur 16 Einsätze. Grund genug für den ehemaligen Nationalspieler von Guinea, sich neu umzusehen: In der Folge zog es ihn nach Wolfsburg, wo er seine Karriere letztendlich auch beendete.
Platz 23
Erinnert ihr euch an den Italiener Massimo Oddo im Bayern-Dress? Falls eure Antwort 'Nein' lautet, seid getröstet – so unspektakulär wie diese Leihe verlief, geht das nämlich den meisten so. Da Oddo, der damals bei AC Mailand unter Vertrag stand, von 2008 bis 2009 auch bei den Bayern-Bossen wenig Eindruck schinden konnte, entschied man sich gegen eine Kaufoption.
Platz 22
Der heutige Co-Trainer von Werder Bremen verließ den Verein 2008 nach acht Jahren, um zu den Bayern zu wechseln. Rückblickend war das keine besonders gute Entscheidung: Gleich zu Beginn erlitt Borowski mit den Bayern gegen seinen ehemaligen Verein die höchste Heimniederlage seit 29 Jahren (2:5)! Auch danach lief es eher mäßig für den gebürtigen Neubrandenburger, der nicht über seine Reservistenrolle hinauskam. Er gab auf und entscheid sich bereits 2009, zu den Bremern zurückzukehren.
Platz 21
Anatoli Timoschtschuk kam zu Saison 2009/10 zum Rekordmeister und blieb immerhin bis 2013. War er bei seinem vorherigen Verein Zenit Petersburg jedoch noch umjubelter Stammspieler gewesen, wurde er in Bayern zum Ersatzmann degradiert. Darüber konnten auch seine soliden Leistungen nicht hinwegtäuschen: Da der Durchbruch ausblieb, kehrte der Ukrainer schließlich zu Zenit Petersburg zurück!
Platz 20
Nils Petersen sollte 2011 den Sturm der Bayern-Elf verstärken. Gegen seine Konkurrenten Mario Gomez und Ivica Olic konnte Petersen sich allerdings nicht durchsetzen. Nach einem holprigen Jahr und nur neun Einsätzen ging er als Leihe an Werder Bremen. Heute spielt Petersen beim SC Freiburg.
Scheint, als sei der FC Bayern doch eine Nummer zu groß für ihn gewesen!
Platz 19
Der italienisch-deutsche Außenverteidiger Diego Contento begann seine Bayern-Karriere bereits im zarten Alter von vier Jahren. 2010 erhielt er seinen ersten Profi-Vertrag und trainierte unter dem damaligen Cheftrainer Louis van Gaal. Contento konnte sich in all den Jahren jedoch nie ganz durchsetzen und blieb eher Ersatz- als Stammkraft. Noch vor Ablauf seines Vertrags wechselte er daher von der Bundesliga in die Ligue 1 zu Bordeaux. Mittlerweile kickt Contento wieder in Deutschland - dieses Mal allerdings beim SV Sandhausen.
Der traurige Höhepunkt seiner Pechsträhne: "L'Équipe" wählte ihn zum schlechtesten Spieler Europas.
Platz 18
Ali Karimi kam 2005 als "Asiens Fußballer des Jahres" von Al-Ahli zum FC Bayern. Anfangs überzeugte er auch durchaus mit starker Leistung, doch eine Verletzung am Fußgelenk sowie ein enttäuschender Auftritt mit der iranischen Nationalelf bei der WM 2006 setzten der Erfolgswelle ein Ende.
Im Juli 2007 musste Karimi die Bundesliga daher verlassen und zu Qatar SC wechseln. Nach mehreren kurzen Stationen beendete er seine aktive Fußballkarriere in seinem Heimatland beim Club Tractor Sazi.
Platz 17
Der heutige Fußball-Funktionär wurde Anfang 2007 für 1,2 Millionen Euro von den Bayern verpflichtet. Dort konnte er sich jedoch aufgrund einer Rückenverletzung und der starken Konkurrenz (Luca Toni, Lukas Podolski und Miroslav Klose) nicht durchsetzen.
Bereits im Jahr 2008 wechselte Jan Schlaudraff daher zu Hannover 96.
Platz 16
Der gebürtige Münchner kam direkt aus der Bayern-Jugend und galt als großes Talent. Diesem Ruf konnte Christian Lell jedoch nie so ganz gerecht werden: Nachdem er sich einen Platz als Stammspieler erarbeitet hatte, nahm seine Leistung ab, weshalb Cheftrainer van Gaal keine Verwendung mehr für ihn hatte. In der Hinrunde der Saison 2009/10 absolvierte er daher lediglich ein Spiel für die B-Mannschaft in der 3. Liga.
Eine mangelhafte Bilanz, die er leider auch außerhalb des Platzes ziehen muss: Immer wieder zog er dank skandalträchtiger Aktionen und Strafverfahren die mediale Aufmerksamkeit auf sich.
Platz 15
Als Tobias Rau zur Saison 2003/04 zum FC Bayern München wechselte, hatt er sich vermutlich mehr erhofft, als ausschließlich in einer Reservistenrolle zu agieren. So kam es dann auch, dass er bereits 2 Jahre später wieder zu Arminia Bielefeld wechselte. Als auch dort der Erfolg ausblieb, gab Rau 2009 bekannt, dass er seine Profikarriere beenden und ein Lehramtsstudium beginnen wolle. 2016 absolvierte der ehemalige linke Verteidiger ein Referendariat an der Peter-August-Böckstiegel-Gesamtschule in Borgholzhausen.
Platz 14
Auch Marcell Jansen galt als absolutes Ausnahmetalent, als er vor der Saison 2007/08 mit einem Vierjahresvertrag von Borussia Mönchengladbach zum FC Bayern geholt wurde. Dort war er für eine Weile dann auch tatsächlich Teil der Startelf, bis ihm eine Reihe von Verletzungen und am Ende auch Trainer Jürgen Klinsmann in die Quere kamen.
Platz 13
Dass Sebastian Deisler auf dieser Liste landet, ist nicht seiner Leistung geschuldet sondern allein unglücklichen Vorkommnissen während seiner Karriere. Als das Ausnahmetalent 2002 vom Hertha BSC zum FCB wechselte, erhoffte man sich Großes von ihm. Leider musste er dann jedoch im Januar 2007 wegen zu vieler Verletzungen seine Karriere beenden. Immerhin brachte es Deisler auf viereinhalb Jahre beim Rekordmeister, während denen er in 90 Spielen dreizehn Tore erzielen konnte.
Platz 12
Weil er für seine Freistöße gefürchtet war, holte der FC Bayern Andreas Herzog für die Saison 1995/96 vom Werder Bremen in die eigenen Reihen. Doch dort konnte er in den 28 Spielen, bei denen er mitwirkte, keinen bleibenden Eindruck hinterlassen und wechselte bereits ein Jahr später zurück nach Bremen.
Nummer 11
Nur eine Saison blieb Vahid Hashemian in München und erzielte dabei einen mickrigen Treffer in 15 Spielen. Weil er zuvor in seiner Zeit beim VfL Bochum achtzehn Treffer in 34 Spielen vorzuweisen hatte, hatte man sich von ihm mehr erwartet. Leider konnte der Iraner diesen Erwartungen nicht gerecht werden und zog bald darauf zu Hannover 96 weiter.
Platz 10
Eigentlich ist es unfair, den Kölner nach seinen zahlreichen WM- und EM-Erfolgen in irgendeiner Liste der schlechtesten Spieler stehen zu lassen. Doch leider war Lukas Podolskis Zeit beim FC Bayern mehr als enttäuschend. Weil er zu einer Zeit zum Verein stieß, als Miroslav Klose und Luca Toni zu den Starspielern zählten, kam er über die Rolle als Ergänzungsspieler nie hinaus und schoss in der Saison 2006/07 nur vier Tore. 2009/10 kehrte er dann zum 1. FC Köln zurück.
Platz 9
Nur ein Jahr spielte der Mittelfeldspieler aus Paraguay 2016 für den FC Bayern, bis er immer wieder im Halbjahresrhythmus verliehen wurde und dann schließlich im Sommer 2008 ablösefrei nach Brasilien ging. In diesem einen Jahr stand Julio dos Santos nur zehnmal für den Rekordmeister auf dem Platz - eine echte Enttäuschung!
Platz 8
Dass Danijel Pranjic in seinen drei Jahren bei München auf ganze 85 Partien kam, hat er allein der Tatsache zu verdanken, dass während dieser Zeit viele wichtige Spieler verletzt waren. Zeitweise störte es ihn aber so sehr, dass er nicht zum Profi-Kader gehörte, dass er sich sogar für die Zweite Mannschaft anbot. Als 2012 sein Vertrag auslief, wechselte der Kroate dann zum Erstligisten Sporting Lissabon.
Platz 7
Der Torhüter vom SSC Neapel hatte eigentlich einen Dreijahresvertrag beim FC Bayern München unterschrieben und sollte für einen Konkurrenzkampf im Tor sorgen. Doch Pep Guardiolas Vorhaben ging nach hinten los, als sich Pepe Reina erst eine Muskelverletzung zuzog und dann bei seinem dritten und letzten Spiel Rot kassierte und bis zum Saisonende gesperrt wurde. Weil er lieber wieder Stammtorhüter sein wollte, kehrte Reina schon nach einem Jahr wieder zum SSC Neapel zurück.
Platz 6
Nur 3 Jahre blieb Andreas Görlitz beim Rekordmeister, dann wurde er bereits an den Karlsruher SC verliehen. Und auch die Anzahl der Spiele für den FC Bayern fiel nach seinem Zugang im Alter von 22 Jahren mau aus: Bei 26 Spiele durfte er hier mitwirken, dann musste er das Trikot abgeben.
Platz 5
Takashi Usami sollte die Münchner Version des BVB-Stars Kagawa werden. Man wollte mit ihm nicht nur den Bayerntrikotverkauf auf dem japanischen Markt steigern, sondern 2011 auch einen Kracher verpflichten.
Er schaffte gerade einmal fünf Einsätze bei Bayern, dann erkannte man, dass seine Leistung für den Deutschen Meister nicht reicht. Er versuchte sein Glück bei der TSG, aber auch dort klappte es nicht. 2013 kehrte er nach Japan zurück.
Platz 4
Louis van Gaal war einer der besten Bayerntrainer in der Geschichte des Deutschen Meisters. Er formte Spieler wie Thomas Müller zum Weltstar, aber er griff auch auf dem Transfermarkt einige Male daneben.
Sein schlimmster Fehler war Edson Braafheid. Er kostete nur zwei Millionen Euro, hatte aber keine Sekunde das Niveau für einen Verein wie den FCB. Das wusste jeder schon bei der Verpflichtung, nur Louis van Gaal brauchte 19 Spiele um es zu bemerken. 19 Spiele, bei denen er in der Bayernabwehr für Unsicherheit sorgte.
Platz 3
Landon Donovan wurde vom schlechtesten Bayern-Trainer aller Zeiten verpflichtet und zwar von Jürgen Klinsmann. Kurioserweise hätte der dafür fast Thomas Müller für fünf Millionen Euro an die TSG Hoffenheim verscherbelt und das nur, um für ihn im Sturm einen Kaderplatz zu schaffen.
Der Amerikaner war in der Nationalelf ein Held und brachte es auf 157 Länderspiele und 57 Tore. In der Bundesliga scheiterte er bei Bayer Leverkusen und auch bei Bayern München. Er spielte nur sieben Mal für Bayern.
Platz 2
Der Brasilianer Breno sollte der neue Lucio werden. Für stolze zwölf Millionen Euro kam er zu Bayern und brachte alle Eigenschaften mit, die er zur Weltklasse benötigte.
Bei seiner Leihe zum 1. FC Nürnberg zeigte er auch starke Ansätze, doch dann brach er ein und seine privaten Probleme wurden immer heftiger. Das führte dazu, dass er alkoholisiert sein eigenes Haus anzündete. Dafür musste er insgesamt für drei Jahre und neun Monate ins Gefängnis.
Platz 1
Der Argentinier galt als der neue Maradona und brachte vielleicht sogar mehr Talent als Lionel Messi mit. Grund genug für Bayern München, den Spielmacher zu kaufen.
Für neun Millionen Euro kam Jose Ernesto Sosa 2007 aus seiner argentinischen Heimat nach München. Trotz insgesamt 53 Spiele für den FC Bayern gelangen ihm nur zwei Tore, bevor er seine Karriere in der Bundesliga an den Nagel hängte.
Danach spielte Sosa unter anderem für die SSC Neapel, Metal Kharkiv, Besiktas und Atletico Madrid. Zurzeit steht er bei Fenerbahçe Istanbul unter Vertrag.