So schlau sind die Spieler vom FC Bayern München: Das sind ihre Schulabschlüsse
Wir haben die Abschlüsse von einigen FC Bayern-Stars genauer unter die Lupe genommen. Welche Schulabschlüsse haben die Fußballspieler des Rekordmeisters?
Der Profi-Fußball ist ein hartes Pflaster, auf dem Leistung, Talent und Hingabe bestimmen, wer es bis ganz nach oben schafft. Nur wenige Youngsters, die auf Verträge mit den Top-Klubs schielen, haben in ihrer Laufbahn Zeit, sich auf andere Dinge als den Fußball zu konzentrieren. Gerade die Schule wird da schnell zur nervigen Nebensache. Einige Top-Stars zeigen jedoch, dass es tatsächlich möglich ist, Schule und Sport unter einen Hut zu bekommen: So zum Beispiel Köln-Kicker Jonas Hector, der parallel zum Profi-Fußball sogar ein Studium aufnahm! Doch wie sieht es eigentlich bei den FC Bayern-Stars aus? Wie schlau sind die Profis an der Säbener Straße? Das sind die Schulabschlüsse der Spieler! Da ist die ein oder andere Überraschung dabei!
Die folgenden Abschlüsse haben sie in der Tasche:
Manuel Neuer (Tor)
Der Ex-Schalker hat das Fachabitur gemacht, bevor er sich vollends auf seine Karriere als Fußball-Profi konzentrierte. Nach dem Schuljahr 1999/2000 wechselte er von der Realschule in Gelsenkirchen-Buer auf das neu gegründete Fußballinternat Berger Feld. Hier schaffte er dann das Fachabitur im Jahr 2006. Schon zuvor kam er in den Kader der Profis und setzte damit den Anstoß für eine erfolgreiche Karriere. Auch in Interviews nach den Spielen merkt man immer wieder, dass die Nr. 1 des FC Bayern was im Köpfchen hat.
Wie sieht es mit seinem Konkurrenten aus?
Sven Ulreich (Tor)
Beim FC Bayern München ist Ulreich „nur“ die Nummer zwei. Doch das scheint ihm seit Jahren nichts auszumachen. Er ist ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft und unterstützt sein Team wo er nur kann. Als Neuer ein Jahr lang verletzt war, half er seinem Team im Tor aus und machte auch mit einigen Paraden auf sich aufmerksam. Doch wie gebildet ist der Torwart eigentlich? Er schloss die Schule mit der mittleren Reife ab. Das hinderte ihn aber nicht an einem Fernstudium zum Sportmanager. Im Jahr 2017 beendete er dieses erfolgreich.
Kommen wir zur Abwehr: Wie sehen die Schulabschlüsse hier aus?
Alphonso Davies (Abwehr)
Der Verteidiger des Rekordmeisters hatte es in seiner Kindheit nicht unbedingt leicht: Seine Eltern flohen damals aus Liberia vor dem Bürgerkrieg. Der Flügelspieler wurde am 2. November 2000 in einem Flüchtlingscamp in Ghana geboren. Fünf Jahre später ging die Familie nach Edmonton im kanadischen Bundesstaat Alberta. Hier besuchte Davies die Highschool und schloss diese auch erfolgreich ab. Auf ihren Superstar ist die Schule auch mächtig stolz, so hängt hier sogar ein riesiges Portrait des Spielers.
Und sein Kollege Upamecano? Er wurde in seiner Schulzeit gemobbt. In einem Interview erzählt er von der schwierigen Zeit:
Dayot Upamecano (Abwehr)
Der Bayern-Verteidiger hatte keine leichte Schulzeit, wie er einst im Interview mit dem Mitgliedermagazin des FC Bayern verriet. „Es war eine schwierige Zeit. In der Schule hatte ich Angst, etwas zu sagen, weil ich immer erst ein wenig Zeit zum Überlegen gebraucht habe und die anderen Kinder sich dann deshalb über mich lustig gemacht haben. Das hat wehgetan.“ So hatte er damals Schwierigkeiten sich richtig auszudrücken und begann zu stottern: „Ich habe mir aber immer gesagt, dass ich einfach weiterreden muss und mich nicht irritieren lassen darf - diese Menschen werden mein Leben nicht beeinflussen. Nach und nach hörte es auf. Ich war auch oft bei einer Logopädin. Heute sage ich allen Kindern, die stottern, dass sie sich niemals schämen müssen“, berichtet er. Welchen Schulabschluss er schlussendlich gemacht hat, ist nicht bekannt.
Weiter mit seinem Teamkollegen:
Minjae Kim (Abwehr)
Min-jae Kim wechselte im Sommer 2023 vom italienischen Klub SSC Neapel zum FC Bayern und verstärkt seitdem die Abwehr der Münchener. Geboren wurde der Verteidiger am 15. November 1996 in der südkoreanischen Stadt Tongyeong. Er stammt aus eher ärmeren Verhältnissen, wie er einst in einem Interview mit der Zeitung „The Guardian“ berichtete. Seinen Schulabschluss hatte er schnell in der Tasche, doch sein Studium in den Bereichen Sport, Freizeit und Körpererziehung brach er vorzeitig ab, um sich nur noch auf den Fußball zu konzentrieren. Damit setzte er alles auf eine Karte – mit Erfolg!
Sein Teamkollege hatte einen besonderen Direktor ...
Eric Dier (Abwehr)
Eric Diers Schulweg begann in Portugal, da seine Familie dorthin auswanderte, als er noch ein Kind war. Seine Mutter Louise erhielt damals ein Jobangebot für das Hospitality-Programm der EM 2004 in Portugal. Nach einem Jahr an der Algarve zog die Familie dann 2002 nach Lissabon. An seiner neuen Schule erkannte der Direktor schnell Diers fußballerisches Talent und stellte für ihn den Kontakt zu Sporting Lissabon her. Ab 2004 wurde Dier dann in der renommierten Nachwuchsakademie von Sporting ausgebildet. Seinen Abschluss von dort hat er glücklicherweise in der Tasche.
Gehen wir über zum Mittelfeld ...
Konrad Laimer (Mittelfeld)
Der Österreicher ist ein Kind der RB-Schule. Hier beginnt seine fußballerische Ausbildung im Jahr 2007 an der Akademie bei Red Bull Salzburg. Die Nachwuchsarbeit an der Akademie ist für ihre Talente und die Jugendarbeit bekannt, und so schaffte es auch Laimer zu den Profis. Laut eigener Webseite gilt hier der Leitsatz „51 % Bildung und 49 % Sport“. Dabei steht das „pädagogische Gesamtpaket für ihre Karriere“ im Fokus. Bei Laimer hat es nicht geschadet, hier absolvierte er erfolgreich seinen Abschluss und konnte sich in der Bundesliga als Profi durchsetzen.
Der nächste Spieler ist eine echte Intelligenzbestie. Das sieht man auch immer wieder auf dem Platz:
Joshua Kimmich (Mittelfeld)
Der Bayern-Star und Nationalspieler hat das Abitur: Dieses legte er am Wirtemberg-Gymnasium mit einem Notendurchschnitt von 1,7 ab! Und das alles neben seiner schon beginnenden Profikarriere. In seiner Jugend spielte er nämlich noch beim VfB Stuttgart. Falls er irgendwann also keine Lust mehr aufs Fußballspielen hat, stehen ihm einige andere Türen offen. Doch sein Grips hilft ihm auch auf dem Platz, so sind hier natürlich auch taktische und analytische Fähigkeiten gefragt. Nach seiner aktiven Profikarriere könnte er ja vielleicht sogar ein guter Trainer werden, wer weiß?
Auch Teamkollege Goretzka ist nicht gerade dumm. Auch er hat einen Abschluss in der Tasche:
Leon Goretzka (Mittelfeld)
Der gebürtige Bochumer, der zur Saison 2018/19 von Schalke zu Bayern kam, drückte noch während seines Starts als Profi in der Bundesliga die Schulbank. In der Saison 2012/13 feierte er sein Debüt auf dem Rasen der Profis. Zu dem Zeitpunkt war er gerade mal 17 Jahre jung und spielte noch beim VfL Bochum. 2013 wechselte er zu Schalke 04 und konnte trotz Doppelbelastung im Jahr 2014 die Schule erfolgreich mit dem Abitur abschließen. Nicht schlecht!
Wie sieht es bei dem noch jungen Jamal Musiala aus? Bei ihm ist die Schule noch gar nicht allzu lange her:
Jamal Musiala (Mittelfeld)
Seine fußballerische Laufbahn begann der FC Bayern-Star im malerischen Fulda beim TSV Lehnerz. Schon hier entdeckte man frühzeitig sein außergewöhnliches Talent. Im Alter von acht Jahren zog seine Familie nach England und hier zündete seine Passion für den Fußball dann so richtig. Dort spielte er für den FC Chelsea. Doch auch die Schule vernachlässigte er nicht: Er besuchte die Whitgift School, eine Privatschule und machte dort seinen „Business A-Level-Abschluss“, der mit einem Fachabitur zu vergleichen ist.
Was ist über die Schule seines neuen Kollegen bekannt?
Arijon Ibrahimovic (Mittelfeld)
Arijon Ibrahimovic begann früh, seinen Fokus auf Fußball und Schule zu legen. Für ihn und seinen älteren Bruder Leunard standen diese beiden Dinge im Mittelpunkt. 2021 machte Ibrahimovic seinen Mittleren Bildungsabschluss am FC Bayern Campus. Dort unterstützt ein Team von sieben Pädagog*innen und elf Lehrer*innen die Nachwuchsspieler des FC Bayern, darunter auch die 40 Bewohner der Akademie, um sowohl ihre sportlichen als auch außersportlichen Ziele zu erreichen. Jochen Sauer, Leiter des FC Bayern Campus, betont: „Wir sehen es als große Herausforderung und Verpflichtung, Spieler optimal auf den Profifußball vorzubereiten und gleichzeitig ihre schulische Ausbildung zu fördern.“
Ähnlich ist das auch bei dem Nachwuchsspieler ...
Aleksandar Pavlovic (Mittelfeld)
Er hat es als Talent im Klub bis ganz nach oben geschafft und alle Jugendabteilungen des Vereins in München durchlaufen. Mittlerweile wird er dort als „tolles Vorbild für unsere Jungs am Campus“ angesehen, wie der Verein selbst betont. Auch seinen Schulabschluss hat Pavlovic am FC Bayern Campus gemacht, allerdings ist leider nicht genau bekannt, welcher Abschluss es war. Aufgrund seines Alters könnte man aber zumindest annehmen, dass er Fachabitur oder das Abitur erreicht hat.
Sein Teamkollege zeigte wirklich ordentlich Einsatz ...
Gabriel Vidovic (Mittelfeld)
Vidovic pendelte nach seinem Wechsel zum FC Bayern täglich weiterhin von seinem Elternhaus in Augsburg nach München – etwa 65 Kilometer pro Strecke. Ein Internatsumzug stand für ihn damals nicht zur Debatte. „Er hatte sehr lange Tage“, berichtet seine Mutter Marijana Vidovic. Morgens brach er zur Schule auf, wurde nachmittags abgeholt, und dann brachte ihn ein Fahrer des FC Bayern zum Training. Unterwegs gab es Essen aus Tupperboxen, und die restliche Fahrtzeit nutzte er fürs Lernen. Gegen halb zehn abends war er wieder zu Hause, oft mit noch offenen Hausaufgaben. Nach der 10. Klasse wechselte er auf eine FOS, unterbrach im Sommer aber sein zweites Jahr. Seit seinem 18. Geburtstag hat er den Führerschein und fährt selbstständig zum Training. Somit hat er in jedem Fall seine mittlere Reife in der Tasche!
Was ist über Serge Gnabry bekannt?
Serge Gnabry (Mittelfeld/Sturm)
Gnabry wurde am 14. Juli 1995 geboren und entdeckte bereits in jungen Jahren seine Leidenschaft für den Fußball. Schon im Alter von 10 Jahren kam er in die Jugendabteilung des VfB Stuttgart und kickte hier für die B-Junioren in der U-17-Bundesliga. Später wurde er vom FC Arsenal entdeckt und für 100.000 Euro nach London geholt. 2012 unterzeichnete er seinen ersten Profivertrag in der Premier League. Inwieweit die Schule bei seiner Karriere auf der Strecke blieb, ist nicht bekannt.
Dafür wissen wir aber ganz genau, wo sich Kingsley Coman in seiner Schulzeit rumgetrieben hat:
Kingsley Coman (Sturm)
Der Franzose, der recht früh für die Jugendakademie von Paris Saint-Germain gescoutet wurde, ließ eine akademische Karriere ebenfalls zugunsten des Profifußballs sausen. Obwohl das Potenzial eigentlich da war: Er spielte neun Jahre lang bei PSG in der Jugend und ging gleichzeitig zur Schule. In der Grundschule übersprang er sogar das letzte Jahr. Doch ab dem Gymnasium ging ihm ein wenig die Motivation flöten, sodass er sich nur noch auf den Fußball konzentrierte. Er beendete die Schule vorzeitig mit der Mittleren Reife.
Anders als Thomas Müller: Welchen Abschluss hat er?
Thomas Müller (Sturm)
Müller besuchte das Gymnasium Weilheim in Oberbayern, das er im Jahr 2008 mit dem Abi in der Tasche verließ. Während seiner Schulzeit kickte er nicht nur, sondern war sogar noch Ministrant in seiner Heimat Pähl. Schon seit den Junioren spielt er für den Rekordmeister, man kann also mit gutem Gewissen sagen, dass sein Herz für den FC Bayern schlägt. Sein Bundesligadebüt gab er dann kurz nach dem Abitur am 15. August 2008.
Sein Teamkollege nahm das mit der Schule eher nicht so genau:
Leroy Sané (Sturm)
Wie Leon Goretzka stammt auch Leroy Sané ursprünglich aus Bochum und wuchs im Stadtteil Wattenscheid auf. Wie auch Teamkollege Manuel Neuer besuchte er die Gesamtschule Berger Feld, die eng mit Schalke 04 zusammenarbeitet. Abitur war für ihn trotzdem nicht drin, denn 2015 machte er hier „nur“ seinen Realschulabschluss. „Weil ich die 10. Klasse wiederholen musste, war ich dann fast 18 und bekam einen Vorvertrag mit Schalke“, berichtete er damals im Interview. Sein Fokus war von da an der Fußball, sodass er die Schule unterordnete. Geschadet hat es ihm allerdings wohl nicht, so gilt er als wertvoller Spieler für die Bayern.
Und was macht die Sturmspitze?
Harry Kane (Sturm)
Der Topstürmer des FC Bayern wurde im Londoner Stadtteil Walthamstow geboren. Die Familie zog allerdings nach Chingford, wo er bis 2004 auf die Larkswood Primary Academy ging. Anschließend besuchte er die Chingford Foundation School, in der auch David Beckham als Kind im Unterricht saß. In der Schule lernte er auch seine heutige Frau Katie Goodland kennen und lieben. Im zarten Alter von 14 Jahren wurden sie ein Paar und diese Liebe hält bis heute. Seit 2004 spielte er für die Jugendakademie von Tottenham Hotspur und durchlief hier mehrere Jugendabteilungen. Zu seinem 16. Geburtstag erhielt er ein Stipendium vom Verein. 2010 unterschrieb er dann seinen ersten Profivertrag.
Wie sieht das mit dem aktuellen Trainer aus?
Vincent Kompany (Trainer)
Vincent Kompany schloss 2017 erfolgreich ein Masterstudium in Betriebswirtschaft an der Alliance Manchester Business School ab. In seiner Abschlussarbeit analysierte er damals den Heimvorteil von Premier-League-Klubs und erzielte damit sogar eine Eins vor dem Komma. Dementsprechend hat er mindestens das Fachabitur erreicht, womöglich aber sogar das Abitur. Außerdem spricht der Sportler neben Französisch und Niederländisch auch Deutsch und Englisch fließend und erreichte Grundkenntenisse in Italienisch- und Spanisch.
Und der Ehrenpräsident Uli Hoeneß?
Uli Hoeneß (Ehrenpräsident)
Hoeneß schloss die Schule am Ulmer Schubart-Gymnasium mit dem Abitur ab. Sein Notendurchschnitt lag bei 2,4 und ermöglichte ihm ein Lehramtsstudium in den Fächern Anglistik und Geschichte – dies brach er jedoch nach zwei Semestern ab. Eigentlich wollte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München nämlich BWL studieren, doch dafür reichte sein Notendurchschnitt am Ende nicht. Am Ende kein Problem, so unterschrieb er 1970 einen Amateurvertrag beim FC Bayern und startete damit seine Profikarriere. Er ist damit also eine echte FC Bayern-Legende.
Auf der nächsten Seite findest du noch ein paar Spieler, die den FC Bayern leider schon verlassen haben. Doch auch sie sind mal zur Schule gegangen:
Thomas Tuchel (Ex-Cheftrainer)
Der 51-jährige Cheftrainer des Rekordmeisters gilt in manchen Kreisen als die jüngere Version von Jürgen Klopp. Immerhin trainierten beide einst den 1. FSV Mainz 05 und den BVB. Geboren wurde er in der schwäbischen Stadt Krumbach. Hier besuchte er die Grundschule und hatte als kleiner Junge einen eindeutigen Berufswunsch: Rettungshubschrauberpilot. Dass es dann doch ganz anders kam, wird ihn heute bestimmt nicht weiter stören. 1992 machte er sein Abitur am Simpert-Kraemer-Gymnasium, der Rest ist wohl Geschichte.
Ein paar Ex-Spieler erfreuen sich immer noch an großer Beliebtheit ...
Mats Hummels (Ex-Abwehr)
Hummels, der seine Karriere in der Bayern-Jugend begann, bevor es ihn zum BVB, wieder zurück und dann noch mal zu den Schwarz-Gelben zog, verließ seine Schule, das Gymnasium Neubiberg, nach der zwölften Klasse vorzeitig mit der Mittleren Reife. Das hat ihm allerdings nicht geschadet, so kann er heute auf eine erfolgreiche Fußballkarriere zurückblicken und ist immer noch Stammspieler bei den Dortmundern.
Der nächste Spieler ist inzwischen gar kein Profi mehr, sondern Cheftrainer! Das hat sicherlich auch etwas mit seinem Schulabschluss zu tun:
Renato Sanches (Ex-Mittelfeld)
Der Portugiese, der seit 2019 beim OSC Lille unter Vertrag steht, beendete die Schule mit dem Hauptschulabschluss. 2016 gab es dafür aber einen ganz anderen Titel: den des Europameisters! Doch bei den Bayern sollte es leider nicht ganz so gut klappen: Nach einem überaus vielversprechenden Start bei Benfica Lissabon, der ihm den Wechsel zum FC Bayern München einbrachte, konnte Sanches in Deutschland nicht an seine Leistungen anknüpfen. Das hohe Erwartungsniveau und der Druck einer der besten Clubs der Welt führten dazu, dass der junge Mittelfeldspieler Schwierigkeiten hatte, sein Potential voll auszuschöpfen. Inzwischen ist er aber wieder happy und steht bei AS Rom unter Vertrag.