Die Zukunft des DFB: So könnte die deutsche Fußballnationalmannschaft in 5 Jahren aussehen
Vor dem EM ist nach der WM und andersherum. Die deutsche Fußballnationalmannschaft ist das Aushängeschild des DFB. Wie sieht sie in naher Zukunft aus?
Die deutsche Fußballnationalmannschaft ist gespickt mit internationalen Stars, doch die Zeit vergeht auch für Legenden wie Toni Kroos, Ilkay Gündogan und Manuel Neuer. Sie nähern sich dem Karriereende oder haben sie bereits beendet und es wird Zeit, an die Zukunft zu denken. In diesem Wandel stellen wir einen potenziellen 18-Mann-Kader vor, der die Herzen der Fans erobern könnte – inklusive einem neuen Top-Trainer, der womöglich nicht mehr Julian Nagelsmann heißt.
Im Tor: Diant Ramaj (*2001)
Eines der größten Talente in diesem Kader ist Torwart Diant Ramaj. Geboren im Jahr 2001 erlebte Ramaj seinen Durchbruch als Nummer 1 bei Ajax Amsterdam, nachdem er zuvor als Ersatztorhüter bei Eintracht Frankfurt gespielt hatte. Ihm wird eine glorreiche Zukunft vorausgesagt, denn auch die weltbekannten Torhüter Marc-André ter Stegen und Manuel Neuer denken sicher langsam über das Karriereende nach. Ramaj verkörpert die Hoffnung und den Neuanfang für den DFB – ein potenzieller, junger Held, bereit, die Bühne zu betreten und die deutsche Nationalmannschaft in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.
Auf der nächsten Seite geht es mit einem talentierten Linksverteidiger weiter.
Linker Verteidiger: Luca Netz (*2003)
Luca Netz, der talentierte linke Verteidiger, ist ein gebürtiger Berliner, der sämtliche Stationen in der Jugend von Hertha BSC durchlaufen hat. Hier gelang ihm auch der Durchbruch als Profi. Spätestens mit seinem Wechsel zu Borussia Mönchengladbach hat er gezeigt, dass er das Potenzial hat, mehr zu leisten als „nur“ in der Bundesliga zu spielen. Bei den Fohlen bewies er in der Vergangenheit regelmäßig sein Können und entwickelte sich stetig weiter. Netz gilt als eine der vielversprechendsten Nachwuchshoffnungen im deutschen Fußball.
Weiter geht's auf der nächsten Seite mit einem Innenverteidiger, der schon heute ein sehr bekanntes Gesicht ist.
Innenverteidiger: Nico Schlotterbeck (*1999)
Nico Schlotterbeck stammt aus einer echten Fußballerfamilie: Auch seine Cousins und sein Bruder sind auf dem Platz aktiv. Seinen Durchbruch erzielte er beim SC Freiburg und bei Union Berlin, bevor er zum BVB wechselte und dort internationale Klasse erreichte. In fünf Jahren könnte Schlotterbeck eine Führungsposition im DFB-Team einnehmen und seine Mannschaft sowohl auf als auch neben dem Platz anleiten. Mit seinem beeindruckenden Werdegang und seiner Leidenschaft für den Sport ist er auf dem besten Weg, eine zentrale Figur im deutschen Fußball zu werden.
Auf der nächsten Artikelseite geht es um einen Innenverteidiger, dessen Erfahrungen Gold wert sein können.
Innenverteidiger: Antonio Rüdiger (*1993)
Antonio Rüdiger hat das Potenzial, eine zentrale Rolle in der Abwehr einzunehmen und als einer der Leader des Teams zu agieren. Seine Führungsqualitäten und seine Erfahrung machen ihn zu einem unverzichtbaren Bestandteil jeder Mannschaft. Ein Vorbild für Rüdiger könnte Giorgio Chiellini sein: Auch im hohen Fußballeralter von 36 Jahren war Chiellini noch ein Leistungsträger, Führungsspieler und Sympathieträger Italiens. Er zeigte, dass man auch in fortgeschrittenem Alter auf höchstem Niveau spielen kann und krönte seine Karriere schließlich mit dem Gewinn der Europameisterschaft. Rüdiger hat ähnliche Qualitäten und könnte ebenfalls in die Fußstapfen von Chiellini treten, indem er durch seine Führungsstärke und seine beeindruckenden Fähigkeiten eine Schlüsselfigur im Team wird.
Auf der nächsten Artikelseite geht es um einen Verteidiger, den viele wohl nicht auf dem Schirm haben.
Innenverteidiger: Malick Thiaw (*2001)
Malick Thiaw, ausgebildet in der berühmten Knappenschmiede von Schalke 04, hat einen beeindruckenden Karriereweg eingeschlagen. Im Alter von 21 Jahren wechselte er für rund 9 Millionen Euro zum italienischen Topklub AC Mailand. Mit seiner beeindruckenden Körpergröße von 1,94 m bringt er zusätzliche Robustheit in das deutsche Spiel. Sowohl bei eigenen als auch gegnerischen Standardsituationen ist er eine echte Waffe, die sowohl in der Defensive als auch in der Offensive für Gefahr sorgen kann. Thiaws körperliche Präsenz und seine Fähigkeiten machen ihn zu einem wertvollen Spieler für jedes Team.
Auf der nächsten Artikelseite erwartet man als Rechtsverteidiger Kimmich – doch es ist jemand, der dich überraschen wird!
Rechter Verteidiger: Josha Vagnoman (*2000)
Josha Vagnoman ist gebürtiger Hamburger und reifte beim HSV zum Profi. Er machte 2022 einen wichtigen Karriereschritt mit dem Wechsel zum VfB Stuttgart. Der dynamische Rechtsverteidiger zeichnet sich durch sein beeindruckendes Tempo und seine technische Finesse aus. Um sich jedoch als Stammspieler in der deutschen Nationalmannschaft zu etablieren, muss er seine Offensivfähigkeiten weiter verbessern, um den Anforderungen als rechter Schienenspieler gerecht zu werden. Seine Entwicklung wird mit Spannung verfolgt, da er das Potenzial hat, eine wichtige Rolle im Nationalteam zu übernehmen und zukünftige Erfolge maßgeblich mitzugestalten.
Weiter geht es auf der nächsten Seite mit einem Spieler, dem man zutraut, das große Erbe auf der Sechser-Position anzutreten ...
Defensives Mittelfeld: Aleksandar Pavlovic (*2004)
Aleksandar Pavlovic wurde in München geboren und durchlief die Jugendabteilungen des FC Bayern, wo er den Sprung zu den Profis schaffte. Als ruhiger Spieler bekannt, arbeitet er hart für seinen und den Erfolg der Mannschaft. Pavlovic überzeugt durch seine läuferische Stärke und sein gutes Ballgefühl, was ihn als Sechser besonders wertvoll macht. Das Erbe, das er beim DFB antritt, ist allerdings riesig: Spieler wie Toni Kroos, Ilkay Gündogan, Bastian Schweinsteiger, Philipp Lahm und Sami Khedira haben die Sechser- bzw. Achter-Position beim DFB erfolgreich geprägt. Pavlovic wird mit Spannung beobachtet, ob er in diese großen Fußstapfen treten kann.
Weiter geht es mit einem Spieler, der in Zukunft der Dreh- und Angelpunkt in der Offensive sein kann.
Offensives Mittelfeld: Florian Wirtz (*2003)
Florian Richard Wirtz, wie der Offensivspieler mit vollem Namen heißt, wechselte in der Jugend vom 1. FC Köln zu Bayer Leverkusen. Hier gelang ihm der entscheidende Schritt in den Profifußball. Mit seinem unglaublichen Spielverständnis und seinen herausragenden technischen Fähigkeiten wurde er schnell international bekannt und begehrt. Im offensiven Mittelfeld kann Wirtz in der Zukunft der Garant für schöne Spielzüge und viele Tore der deutschen Nationalmannschaft sein. Seine Kreativität und seine Spielintelligenz machen ihn zu einem unverzichtbaren Akteur für die kommenden Jahre.
Weiter geht es mit einem Spieler, der die linke Seite bekleidet, aber überall auftauchen kann:
Linker Außenstürmer: Jamal Musiala (*2003)
Jamal Musiala, geboren in Stuttgart, hat schon früh gezeigt, dass er über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügt. Bereits mit 17 Jahren erzielte er sein erstes Bundesliga-Tor für den FC Bayern. Musiala beeindruckt durch seine enge Ballführung und wendigen Bewegungen, wodurch er selbst auf engem Raum kaum vom Ball zu trennen ist. Seine Fähigkeit, sich schnell zu drehen und Lücken zu finden, macht ihn zu einem lebendigen und unberechenbaren Element in der Offensive der künftigen deutschen Nationalmannschaft. Mit seinen technischen Fähigkeiten und seinem Spielverständnis ist Musiala eine wichtige Stütze für die Zukunft der Mannschaft.
Weiter geht es mit einem Spieler, der als Mittelstürmer aufgestellt wird, aber kein klassischer Mittelstürmer ist.
Mittelstürmer: Kai Havertz (*1999)
Kai Havertz ist mit seinen 1,93 m eine beeindruckende Erscheinung auf dem Platz. Doch anders als man bei seiner Größe vermuten könnte, ist er kein robuster Mittelstürmer, der einen Kopfball nach dem anderen ins Tor jagt. Stattdessen ist er der Typ „mitspielender Stürmer“, wie man im Fußball-Slang sagen würde. Havertz lässt sich gerne ins Mittelfeld oder auf die Außen fallen, um das Spiel mitzugestalten und seinen Mitspielern Raum zu schaffen. Seine Vielseitigkeit und technische Finesse machen ihn zu einem wertvollen Spieler in jeder Offensive – so auch hoffentlich beim DFB.
Die Startelf komplettiert ein Spieler auf der rechten Außenbahn, der mit seiner Geschwindigkeit viele Abwehrspieler nass machen kann.
Rechter Außenstürmer: Karim Adeyemi (*2002)
Karim Adeyemi wurde 2019 mit der U17-Fritz-Walter-Medaille ausgezeichnet, was sein enormes Potenzial bereits in sehr jungen Jahren unterstrich. Spätestens mit seinem Wechsel 2022 von RB Salzburg zu Borussia Dortmund schaffte er den Sprung zu einem gestandenen Top-Spieler. Adeyemi ist bekannt für seine schnellen Dribblings, die ihn zu einer echten Waffe auf der rechten Seite der deutschen Nationalmannschaft machen. Sein Tempo und seine Technik machen ihn zu einem Albtraum für Abwehrspieler und zu einem unverzichtbaren Teil jeder Offensivstrategie.
Jede gute Mannschaft braucht auch eine starke Bank – auf der nächsten Seite geht es weiter mit einem starken Ersatztorhüter.
Ergänzungsspieler: Alexander Nübel (*1996)
Alexander Nübel ist bekannt für seine außergewöhnlichen Reflexe und seine beeindruckende Strafraumbeherrschung. Seine Ruhe und Gelassenheit unter Druck helfen ihm, selbst in brenzligen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren. Seine Fähigkeit, das Spiel von hinten aufzubauen, macht ihn zu einem modernen Torhüter, der nicht nur Schüsse abwehrt, sondern auch aktiv am Spielgeschehen teilnimmt.
Nübel passt perfekt ins Team, da er mit seiner Erfahrung und seinem Talent eine solide Rückendeckung bietet. Er ist in der Lage, auch in wichtigen Momenten entscheidende Paraden zu zeigen und verleiht der Abwehr zusätzliche Sicherheit. Seine Führungsqualitäten und sein Verständnis für das Spiel machen ihn zu einem wertvollen Spieler für die Zukunft der deutschen Nationalmannschaft.
Auf der nächsten Seite geht es weiter mit einem Spieler, den die einen als unverzichtbaren Stammspieler sehen, während andere ihm jegliche Fähigkeiten absprechen.
Ergänzungsspieler: Joshua Kimmich (*1995)
Joshua Kimmich ist ein Spieler, der durch seine enorme Erfahrung und seine Rolle als Lautsprecher der Mannschaft hervorsticht. Mit vielen Spielen auf höchstem Niveau bringt er wertvolle Routine und Stabilität ins Team. Kimmich ist bekannt für seine Führungsqualitäten und seine Fähigkeit, das Team sowohl auf als auch neben dem Platz zu motivieren. Seine strategische Weitsicht und seine Vielseitigkeit machen ihn zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Mannschaft. Ob als defensiver Mittelfeldspieler oder in der Abwehr: Kimmich bringt stets Stabilität und Organisation ins Spiel. Seine präzisen Pässe und sein unermüdlicher Einsatz machen ihn zu einem Schlüsselspieler, der das Spielgeschehen lenken kann und immer dort ist, wo er gebraucht wird – auf der Bank oder vielleicht nach wie vor als Stammspieler.
Auf der nächsten Seite geht es weiter mit einem Spieler, der in brenzligen Situationen die Abwehr dicht halten kann.
Ergänzungsspieler: Jonathan Tah (*1996)
Jonathan Tah ist ein routinierter Innenverteidiger, der durch seine körperliche Präsenz und Robustheit beeindruckt. Mit seiner starken Physis und seinem sicheren Zweikampfverhalten ist er eine zentrale Stütze in der Abwehr. Tah macht selten Fehler und bringt durch seine Erfahrung und Ruhe Stabilität in die Defensive. Seine Fähigkeit, das Spiel zu lesen und gegnerische Angriffe frühzeitig zu unterbinden, macht ihn zu einem unverzichtbaren Spieler im Team. Mit seiner konstanten Leistung und seiner Zuverlässigkeit sorgt er dafür, dass die Abwehr auch in kritischen Situationen dicht hält – egal ob er von der Bank kommt oder in der Startelf steht.
Auf der nächsten Seite geht es weiter mit einem Spieler, dem die Zukunft als zentraler Mittelfeldspieler gehört.
Ergänzungsspieler: Assan Ouédraogo (*2006)
Assan Ouédraogo ist ein aufstrebender zentraler Mittelfeldspieler, dem eine vielversprechende Zukunft vorausgesagt wird. Bekannt für seine außergewöhnliche Ballkontrolle und sein beeindruckendes Spielverständnis, hat Ouédraogo bereits in jungen Jahren beim FC Schalke 04 gezeigt, dass er das Zeug dazu hat, auf höchstem Niveau zu spielen. Seine Fähigkeit, das Spiel zu lenken und seine Mitspieler in Szene zu setzen, macht ihn zu einem zentralen Akteur im Mittelfeld. Darüber hinaus überzeugt er durch seine Ausdauer und seine Bereitschaft, auch defensiv wichtige Aufgaben zu übernehmen, wenngleich er dort noch Defizite hat. Kann er diese abstellen, ist er ein ernstzunehmender Konkurrent für Pavlovic.
Auf der nächsten Seite geht es weiter mit einem Mittelfeld-Talent, das vor allem beim SV 07 Elversberg auf sich aufmerksam machte.
Ergänzungsspieler: Paul Wanner (*2005)
Die Rede ist natürlich von Paul Wanner. Der talentierte Linksfuß ist in der Offensive flexibel einsetzbar – idealerweise als Spielmacher auf der 10, aber auch auf den Außenbahnen. Diese Vielseitigkeit macht ihn zum idealen Joker für die Offensive der Nationalmannschaft. Schafft er den nächsten Schritt in seiner Karriere und zeigt seine Fähigkeiten auf höherem Niveau, könnte er sogar ein Kandidat für die Stammelf werden, auch wenn die Konkurrenz groß ist. Mit seiner Kreativität und seinem Spielverständnis bringt Wanner frischen Wind in die Mannschaft und hat das Potenzial, in entscheidenden Momenten den Unterschied zu machen.
Auf der nächsten Seite geht es weiter mit einem Offensiv-Allrounder, der unbekümmert aufspielt und schwer zu stoppen ist.
Ergänzungsspieler: Brajan Gruda (*2004)
Brajan Gruda ist ein kreativer Dribbelkönig, der auf allen offensiven Positionen einsetzbar ist, wenngleich die rechte Außenbahn seine vermeintlich stärkste Position ist. Mit seinen 1,78 m und seiner wendigen Spielweise ist er für Gegner nur schwer zu greifen. Gruda überzeugt durch seine starke Ballkontrolle bei hohem Tempo und seine Fähigkeit, Verteidiger durch geschickte Dribblings auszuspielen. Er ist bekannt dafür, auch in engen Räumen Lösungen zu finden und dadurch gefährliche Situationen zu kreieren. Diese Vielseitigkeit und Kreativität machen ihn, ähnlich wie Wanner, zu einem unverzichtbaren Joker in der Offensive, der jederzeit für überraschende Momente sorgen kann.
Auf der nächsten Seite geht es weiter mit einem Spieler, dem als Mittelstürmer schon früh eine große Karriere prophezeit wurde.
Ergänzungsspieler: Youssufa Moukoko (*2004)
Youssoufa Moukoko ist ein vielversprechender Mittelstürmer, dem schon früh eine große Karriere prophezeit wurde. Trotz seiner relativ geringen Körpergröße von 1,79 m ist er sehr durchsetzungsstark und beeindruckt durch seine Ballbehauptung im gegnerischen Drittel. Sein kaltschnäuziger Abschluss macht ihn zu einer ständigen Bedrohung für gegnerische Torhüter. Während er im Kopfballspiel aufgrund seiner Größe leichte Nachteile hat, kompensiert er dies durch seine Schnelligkeit und Technik. Moukoko hat das Talent und die Entschlossenheit, sich auf höchstem Niveau zu behaupten und kann ein passendes Puzzlestück in der Offensive der deutschen Nationalmannschaft sein.
Doch von wem wird die Mannschaft trainiert? Julian Nagelsmann zieht es früher oder später wohl wieder in den Vereinsfußball zurück. Doch wir haben eine Top-Lösung parat, die wir auf der nächsten Seite präsentieren.
Nationaltrainer: Jürgen Klopp
Wir sind der Meinung: Es kann kein Weg an Jürgen Klopp vorbeiführen. Mit seiner unglaublichen Mentalität und der Fähigkeit, Mannschaften mitreißen zu können, ist er der ideale Kandidat als Nationaltrainer. Klopp bringt nicht nur taktisches Geschick, sondern auch eine unvergleichliche Leidenschaft mit, die er auf seine Spieler übertragen und dadurch Erfolg haben kann. Schließlich gehört er zu den deutschen Trainern, die im Ausland sehr erfolgreich waren. Der DFB sollte daher alles daran setzen, Jürgen Klopp zu überzeugen, das Amt des Nationaltrainers zu übernehmen. Mit ihm an der Spitze könnte die Mannschaft neue Höhen erreichen und ganz Deutschland begeistern.
Wie sieht die Mannschaft also auf dem Platz aus? Wir zeigen es auf der nächsten Seite.
Variables 5-3-2
Unter der Regie von Jürgen Klopp kann die Mannschaft in einem variablen 5-3-2-System, das im Offensivspiel ein 3-4-3 mit aufrückenden Außenverteidigern wird, auftreten. Das Prunkstück ist die Offensive, die einzigartig ist, da Wirtz, Musiala, Havertz und Adeyemi allesamt variabel spielen können und somit kontinuierlich in ihrem Positionsspiel rotieren können. Diese Flexibilität macht die Offensive schwer auszurechnen und extrem gefährlich.
In der Abwehr bringt man mit Schlotterbeck und vor allem Rüdiger absolute Erfahrung auf den Platz. Auch auf der Bank hat man mit Tah und Kimmich Spieler, die sich nicht kampflos auf die Ersatzbank setzen, sondern um ihren Stammplatz kämpfen werden. Einzige mögliche Schwachstelle könnte die Außenverteidiger-Position sein: Um bei Turnieren ganz vorne dabei zu sein, könnte die Qualität von Vagnoman und Netz möglicherweise nicht ausreichen. Doch vielleicht werden wir eines Besseren belehrt. Wir hoffen es!