Marco Reus: Seine Geschichte mit dem BVB
Das Kapitel Dortmund begann für ihn nicht erst 2012...
Es war eine große Erleichterung für jeden BVB-Fan, als Marco Reus schlussendlich seinen Vertrag bei Schwarz-Gelb verlängerte. Die halbe Welt hatte den deutschen Nationalspieler gejagt, ehe er seinen Kontrakt bis 2023 verlängerte. Dafür wurde er auch fürstlich belohnt: Der Ex-Gladbacher ist Top-Verdiener in Dortmund, erhält laut Südwest Presse 12 Millionen Euro im Jahr. Doch nicht immer war die Beziehung zwischen dem Offensiv-Spieler und seinem heutigen Arbeitgeber so gut – und genau deswegen erzählte Reus die Geschichte, wieso er einst Borussia Dortmund den Rücken kehrte.
Damals spielte Reus noch für die Jugendmannschaft der Schwarz-Gelben, konnte sich dort aber tatsächlich nicht durchsetzen! Seine Trainer sahen ihn als „körperlich zu schwach“ an, er bekam dort kaum Einsatzzeit.
Noch heute ist Reus für seine Verletzungsanfälligkeit bekannt, doch es bleibt ein Rätsel, wie seine damaligen Vorgesetzten das Talent des Deutschen haben übersehen können.
Als Folge dessen zog es ihn zu Rot-Weiß Ahlen, wo er über die U17 in die Profi-Elf stolperte. Der Rest seiner Karriere ist unlängst Geschichte...
Nach einer erfolgreichen Zeit in Ahlen entdeckte ihn Borussia Mönchengladbach 2009. Nur eine Million Euro musste man für den heutigen Nationalspieler auf den Tisch legen – in seinen drei Jahren bei den Fohlen wurde Reus Top-Verdiener und Spieler des Jahres. Anschließend zog es ihn für 17 Millionen Euro zurück zum BVB. Welch eine Ironie: Einst gab man ihn schließlich ablösefrei an Ahlen ab!
Heute ist Reus offiziell über 35 Millionen Euro wert, Watzke bestätigte jedoch bereits, dass man unter 50 Millionen überhaupt nicht verhandeln würde – was bekanntlich auch gar nicht nötig ist, schließlich bleibt Marco Reus bis 2019 gerne ein Teil von Borussia Dortmund.