Katrin Müller-Hohenstein: Karriere, Freund und Gerüchte – das solltest du über sie wissen

Katrin Müller-Hohenstein ist eine der bekanntesten Sportmoderatorinnen im deutschen Fernsehen. Doch was solltest du wirklich über sie wissen?

Katrin Müller-Hohenstein ist Sportmoderatorin.
Quelle: IMAGO / Revierfoto

Katrin Müller-Hohenstein ist eine renommierte deutsche Sportmoderatorin, die seit vielen Jahren schon im Fernsehen präsent ist. Ihre Karriere begann sie damals beim Radio, bevor sie 2006 zum ZDF wechselte. Dort moderiert sie die wichtigsten Formate und ist bei großen Sportevents wie der Fußball-Weltmeisterschaft oder den Olympischen Spielen im Einsatz. Neben ihrer beruflichen Laufbahn ist aber natürlich auch ihr Privatleben von Interesse. Doch was solltest du wirklich über sie wissen? Hat sie zum Beispiel einen Freund?

Doch beginnen wir einmal von vorne ...

Katrin Müller-Hohenstein begann im Jahr 2006 beim ZDF.
Quelle: IMAGO / Martin Hoffmann

Die Karriere von Katrin Müller-Hohenstein

Katrin Müller-Hohenstein begann nach dem Abitur ein Studium der Theaterwissenschaften, das sie jedoch nicht abschloss, um ihre Medienkarriere voranzutreiben. Die startete sie bereits 1988 beim Radio und dem Lokalsender Radio Gong in Nürnberg. Nach einem Wechsel zu Antenne Bayern im Jahr 1992 arbeitete sie dort 15 Jahre lang, bevor sie 2007 zum Bayerischen Rundfunk wechselte. Parallel dazu begann sie 2006 ihre Tätigkeit beim ZDF. Dort moderierte sie ab Januar 2006 das aktuelle Sportstudio. Seit 2010 berichtet sie auch von großen Sportereignissen wie Welt- und Europameisterschaften sowie Olympischen Spielen. Auch bei der EM 2024 ist sie, gemeinsam mit Experten wie Per Mertesacker, wieder mit von der Partei.

Auch neben ihrer Moderatorinnentätigkeit engagiert sie sich ...
 

Katrin Müller-Hohenstein engagiert sich für verschiedene Dinge.
Quelle: IMAGO / Pressefoto Baumann

Katrin Müller-Hohensteins (soziales) Engagement

Neben ihrer Moderation beim ZDF, ist die 59-Jährige auch in der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur aktiv. Dort moderiert sie die Preisgala des Deutschen Fußball-Kulturpreises und unterstützt seit 2010 als Jurymitglied die Wahl zum Fußballspruch des Jahres. Zudem engagiert sich die Moderatorin sogar als Patin des Aktionsbündnisses „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ am Christian-Ernst-Gymnasium in ihrer Heimatstadt Erlangen.

Wie sieht es mit dem Privatleben der Moderatorin aus? Hat sie einen Partner oder ist vielleicht sogar verheiratet?

Katrin Müller-Hohenstein hat einen Sohn namens Niklas.
Quelle: IMAGO / Spöttel Picture

Hat Katrin Müller-Hohenstein einen Mann?

Katrin Müller-Hohenstein ist geschieden. Zwischen 1996 und 2007 war sie mit dem Radiomoderator Stefan Parrisius verheiratet. Trotz der Trennung pflegen die beiden bis heute eine freundschaftliche Beziehung. Müller-Hohenstein sagte einmal gegenüber „Bild am Sonntag“, dass ihr Ex-Mann immer noch ihr bester Freund sei. Parrisius war lange Zeit bei Antenne Bayern tätig, bevor er 2008 zu Bayern 2 wechselte. Im Jahr 2018 wurde er sogar für den „Deutschen Radiopreis“ in der Kategorie „Bestes Interview“ nominiert. Die beiden haben einen gemeinsamen Sohn namens Niklas, der 1995 geboren wurde. Nach der Scheidung lebte er abwechselnd bei einem der beiden Elternteile in München.

Die Moderatorin ist nicht die einzige bekannte Person in ihrer Familie ... 

Katrin Müller-Hohenstein ist die Tochter von Ulrike und Klaus Müller-Hohenstein.
Quelle: IMAGO / Future Image

Katrin Müller-Hohenstein hat einen bekannten Vater

Klaus Müller-Hohenstein ist deutscher Geograph und emeritierter Professor. Er ist bekannt für seine wegweisenden Forschungsarbeiten in den Bereichen Biogeographie und Geobotanik. Seine wissenschaftliche Laufbahn war stark geprägt von der Erforschung ökologischer und biogeographischer Themen, insbesondere in Trockengebieten und zur Biodiversität. Als Mitglied der „Academia Europaea“ und des „Conseil Scientifique des Observatoire du Sahara et du Sahel“ wurde sein Beitrag zur Wissenschaft und Forschung international anerkannt. Der Vater von Katrin Müller-Hohenstein hat durch sein Engagement und seine Publikationen maßgeblich zur Erforschung und zum Verständnis komplexer ökologischer Systeme beigetragen.

Die Moderatorin musste auch schon ziemlich einstecken ...

Katrin Müller-Hohenstein sorgte 2010 ordentlich für Schlagzeilen.
Quelle: IMAGO / ActionPictures

Katrin Müller-Hohenstein sorgte 2010 für einen Shitstorm

Während der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 geriet sie in die Schlagzeilen, als sie gemeinsam mit Torwart-Legende Oliver Kahn im Studio stand. In der Halbzeitpause des Spiels der deutschen Mannschaft gegen Australien äußerte sie in Bezug auf ein Tor von Miroslav Klose den Satz: „Ein innerer Reichsparteitag, jetzt mal ganz im Ernst, dass er heute hier trifft.“ Diese Wortwahl, die einen Bezug zur NS-Diktatur herstellte, führte damals zu heftiger Kritik. ARD/ZDF-Teamchef Dieter Gruschwitz entschuldigte sich später bei der Deutschen Presse-Agentur und betonte, dass dieser Ausdruck im Eifer der Situation unglücklich gefallen sei und nicht angemessen für die Fernsehsprache gewesen wäre. Obwohl sogar die Bundesregierung sich einschaltete, gab es für sie keine beruflichen Konsequenzen.

Sie war auch auf einem anderen Sender in einem ganz ungewöhnlichen Habitat zu sehen ...

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Katrin Müller-Hohenstein bei „The Masked Singer“

Im Jahr 2021 wagte sich die Moderatorin in ganz neue Gebiete und versuchte ihr Glück bei „The Masked Singer“ – leider vergeblich. Verkleidet als Schwein schied sie allerdings schon in Folge 1 wieder aus. „Ich befasse mich mein ganzes Leben eigentlich immer nur mit Sport. Natürlich auch mit anderen Dingen, mit Politik, mit gesellschaftlichen Fragen“, erklärte sie nach ihrem Rauswurf. „Aber dass mich mal jemand zum Singen drängt, hätte ich nicht gedacht.“

Findet man die Moderatorin eigentlich auf Social Media und wie geht sie mit Hasskommentaren um?

Katrin Müller-Hohenstein hat kein Social Media.
Quelle: IMAGO / Eibner

Katrin Müller-Hohenstein interessiert sich nicht für Social-Media-Kommentare

In einem Interview mit dem „Express“ sagte sie, dass sie überhaupt nicht verfolgt, was nach ihren Sendungen im Internet über sie geschrieben wird. Sie erklärte: „Oft nutzen Menschen das Internet, um ihrem kurzfristigen Frust Luft zu machen. Solche Kommentare erreichen mich nicht, damit komme ich gut zurecht.“ Sie habe definitiv nicht vor, den Menschen eine Plattform zu bieten. Deshalb versuche sie auch bewusst, solche Dinge klein zu halten. Auf den sozialen Medien, wie Instagram oder Twitter, sucht man die Moderatorin vergeblich.

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