Die besten Brasilianer der Bundesliga
Die Südamerikaner sind beliebt hierzulande
Douglas Costa ist nur einer von vielen: Der ein oder andere Brasilianer versuchte sein Glück in der Bundesliga, doch scheiterte am Ende kläglich. Ob nun Breno bei Bayern oder Carlos Alberto bei Werder Bremen – vielen Südamerikanern setzt das deutsche Klima zu und sie können keine Leistungen abrufen. Doch es gibt eben auch Positiv-Beispiele – wir präsentieren euch die fünf erfolgreichsten Brasilianer der Bundesliga.
Platz 5: Rafinha
Über fünf Jahre lang spielte der Brasilianer für Schalke 04, ehe es ihn für ein Jahr ins italienische Ausland zog. Der FC Bayern holte sich den talentierten Rechtsverteidiger allerdings zurück – als Back-Up für Lahm und spätere Teilzeit-Stammkraft. Mittlerweile stand Rafinha in 289 Bundesliga-Partien auf dem Platz. Tendenz: steigend!
Platz 4: Marcelo Bordon
Der Brasilianer war zeitweise sogar Kapitän bei Schalke 04 – und dennoch wissen viele nicht mehr, dass er seine Karriere in Deutschland eigentlich in Stuttgart begann! Insgesamt zehn Jahre stand er hierzulande auf dem Platz, brachte es in dieser Zeit auf 297 Einsätze.
Platz 3: Naldo
Im Jahre 2005 zog es ihn zu Werder Bremen – und daraufhin verließ er Deutschland nie wieder. Seit über 12 Jahren kickt der Brasilianer hierzulande, mittlerweile ist er ablösefrei bei Schalke. 317 Mal stand er für Werder, Schalke und Wolfsburg auf dem Feld.
Platz 2: Dédé
3,3 Millionen Euro bezahlten die Dortmunder im Jahr 1998, um den Brasilianer aus der Heimat wegzuholen. Der heute 39-jährige sollte den Pott für 13 Jahre nicht mehr verlassen: Erst 2011 ging er in die Türkei. Vorher stand er für Schwarz-Gelb 322 Mal auf dem Platz.
Platz 1: Zé Roberto
1994 spielte der Brasilianer erstmals Profifußball. Drei Jahre später war es Real Madrid neun Millionen Euro wert, ihn nach Europa zu lotsen – ehe es in Deutschland losging. Im Laufe der Zeit spielte er für Leverkusen, Hamburg und zwei Mal beim FC Bayern München. In seinen fast zehn Jahren in Deutschland kam er sensationelle 336 Mal zum Einsatz. Kurios: Mit 43 Jahren steht Zé Roberto immer noch auf dem Platz, mittlerweile aber in seiner Heimat.