Lukas Klostermann im Fokus: Freundin, Vermögen und Privatleben
Lukas Klostermann ist ein deutscher Nachwuchsfußballprofi. Doch was musst du wirklich über den im Ruhrgebiet geborenen Spieler wissen?
Lukas Klostermann ist ein deutscher Fußballspieler, der für seine Vielseitigkeit, Schnelligkeit und Taktik bekannt ist. Geboren am 3. Juni 1996 in Herdecke, Nordrhein-Westfalen, begann er seine Fußballkarriere in der Jugendabteilung des TSV Fichte Hagen, bevor er dann zum VfL Bochum wechselte. Seine beeindruckenden Leistungen brachten ihm später den Wechsel zum RB Leipzig ein, wo er schnell zu einem Schlüsselspieler wurde. Sowohl in der Bundesliga als auch auf internationaler Ebene hat Klostermann mit seiner Kombination aus Defensivstärke und Offensivbeiträgen große Anerkennung erlangt. Doch was musst du sonst noch über ihn wissen? Wie hoch ist sein Vermögen? Hat er eine Freundin? Die Antwort bekommst du hier.
Beginnen wir mit seiner Karriere ...
Die Anfänge von Lukas Klostermann und der VfL Bochum
Seine Fußballreise begann er als Kind beim FSV Gevelsberg, bevor er 2008 zum SSV Hagen wechselte. Mit dem Verein errang er den Titel des D-Jugend-Westfalenmeisters, bevor er zwei Jahre später zum VfL Bochum weiterzog. Dort spielte er ab 2013 dann in der U-19-Mannschaft. Im gleichen Jahr feierte er sein Debüt in einer deutschen U-Nationalmannschaft. Die Überraschung kam im März 2014: Trainer Peter Neururer holte Klostermann für den ehemaligen Nationalspieler Paul Freier ins Spiel – sein erstes Profispiel in der 2. Fußball-Bundesliga gegen den VfR Aalen. Er absolvierte insgesamt neun Einsätze in der zweiten Liga für Bochum.
Dann kam er zum RB Leipzig ...
Lukas Klostermann wechselt zum RB Leipzig
Kurz nach Beginn der Saison 2014/2015 wechselte der Fußballspieler dann für eine Million Euro zum Ligakonkurrenten Rasenballsport Leipzig. Dort erzielte er für die zweite Mannschaft in der NOFV-Oberliga ein Tor in zwei Spielen. Auch bei den Profis schnupperte er DFB-Pokalluft, als er im Dezember 2014 gegen die SpVgg Greuther Fürth antrat und sich behauptete. Bevor er jedoch vollständig in die deutsche Fußball-Bundesliga eintrat, wurde er 2016 in die deutsche Olympia-Auswahl berufen. Unter Trainer Horst Hrubesch gewann das Team die Silbermedaille und erhielt das Silberne Lorbeerblatt, die höchste sportliche Auszeichnung Deutschlands.
Doch dann kam für Lukas Klostermann ein bitterer Schlag ...
Lukas Klostermann zog sich eine Verletzung zu
Das Glück des Verteidigers in der Bundesliga währte jedoch nicht lange, denn bereits am zweiten Spieltag der Saison 2016/17 zog er sich einen Kreuzbandriss zu und fiel für die gesamte Saison aus. Ein Jahr später war Klostermann jedoch wieder fit und absolvierte insgesamt 26 Bundesliga-Spiele. Zudem stand er bei allen sechs Spielen von RB Leipzig in der UEFA Champions League auf dem Platz. Nach dem Ausscheiden setzte er sein Engagement auch in der Europa League fort.
Auch beim DFB machte Lukas Klostermann auf sich aufmerksam ...
Lukas Klostermann bei der deutschen Nationalmannschaft
Im Jahr 2013 spielte der Fußballprofi sechsmal für die deutsche U17-Nationalmannschaft und gab sein Debüt am 10. Februar gegen die Niederlande. Sein erstes Spiel für die deutsche U19-Nationalmannschaft fand am 5. September 2014 ebenfalls gegen die Niederlande statt. Im Mai 2015 wurde er für den vorläufigen Kader für die U19-EM in Griechenland nominiert und spielte die volle Einsatzzeit, schied jedoch mit der Mannschaft in der Gruppenphase aus. Im Juli 2016 wurde er dann in den Kader der deutschen Fußballolympiamannschaft für die Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro berufen. Im Halbfinale gegen Nigeria wurde er zum Spieler des Spiels ernannt, obwohl das Team sich im Finale gegen Brasilien geschlagen geben musste. Im November 2016 erhielt er zusammen mit der deutschen Fußballolympiaauswahl das Silberne Lorbeerblatt.
Klostermann wurde im März 2019 erstmals für die A-Nationalmannschaft nominiert und gab sein Debüt in einem Testspiel gegen die Nationalmannschaft Serbiens. Bei der Europameisterschaft 2021 erreichte er mit der deutschen Auswahl das Achtelfinale, schied jedoch gegen England aus. Im November 2022 wurde er von Trainer Hansi Flick in den Deutschland-Kader für die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 berufen.
Doch was verdient Lukas Klostermann eigentlich?
Das Vermögen von Lukas Klostermann
Laut Fußballtransfers scheint Lukas Klostermann über Geld definitiv nicht meckern zu können. Offenbar steht ihm aktuell ein Jahresgehalt von unglaublichen 4,9 Millionen Euro zu. Umgerechnet wären das circa 14 Tausend Euro am Tag und fast 100.000 Euro im Monat – wirklich eine ziemlich starke Summe, von der andere nur träumen können. 400.000 Euro winken jedem Nationalspieler sogar noch extra, wenn die deutsche Mannschaft den Europameister-Titel mit nach Hause bringt. Ob er bei der EM 2024 dabei sein wird, ist aber aktuell noch unklar.
Wie sieht sein Privatleben aus? Hat er eine Freundin?
Lukas Klostermann ist verheiratet
In Bezug auf sein Liebesleben hält sich der 1,87 Meter große Fußballer gerne bedeckt. Es ist jedoch bekannt, dass er eine Freundin namens Laura hat, die ursprünglich als Polizeikommissarin bei der Landespolizei in Nordrhein-Westfalen arbeitete. Zunächst führten die beiden wohl eine Fernbeziehung und sahen sich nur an den Wochenenden. Mittlerweile hat Laura aber ihren Job gekündigt und ist zu ihrem Freund nach Leipzig gezogen. In ihrer Freizeit gehen sie gerne joggen, reiten oder verreisen. Anfang 2024 gaben sich Lukas und seine langjährige Freundin sogar das Ja-Wort. Das Paar heiratete in ihrer Heimatstadt Gevelsberg. Sie sind bereits seit 2016 zusammen.
Lukas Klostermann hat aber noch ein anderes Talent ...
Lukas Klostermann ist ein talentierter Leichtathlet
Er ist besonders für seine Schnelligkeit bekannt. Was viele aber nicht wissen: Fast wäre der Fußballer sogar Leichtathlet geworden. Seine Königsdisziplin ist natürlich der Sprint. Er nahm sogar schon beim Wettbewerb „Deutschland sucht den Supersprinter“ teil und gewann diesen viermal in Folge. Kein Wunder, dass im Printmagazin „Kicker“ damals geschrieben wurde, er sei „schneller als Bolt“. Auf die Frage, wieso er nun Fußballer statt Leichtathlet geworden ist, antwortet der Profi: „Weil ein Sieg über 90 Minuten viel geiler ist als ein Erfolg nach 11 Sekunden.“
Lukas Klostermann musste für seine Karriere extrem aus seiner Comfortzone herauskommen.
Lukas Klostermann war extrem schüchtern
Auch Profis haben mit ihrer Schüchternheit zu kämpfen – so auch Klostermann. Eines Tages kam er damals mit seiner Mutter zum Training beim Verein FSV Gevelsberg. Bevor der heutige Fußballprofi damals aber überhaupt zum ersten Mal trainierte, traute er sich nicht einmal von der Bank aufzustehen, verriet sein ehemaliger Trainer Stefan Rutzinzki im Gespräch mit dem Magazin „Kicker“. Schnell taute der schüchterne Junge aber dann doch noch auf und bewies allen Leuten, wie geschickt er mit dem Ball umgehen kann. Der Rest ist seitdem dann Geschichte.