Saison 2024/25: So berühmt sind die Trainer der Vereine der 1. Bundesliga
Nicht nur die Spieler der neuen Saison stehen im Mittelpunkt, sondern auch die Trainer haben einen Blick verdient. Viele von ihnen kennt man nämlich!
Nicht selten passiert es, dass ehemalige Fußballprofis nach ihrer aktiven Karriere auf der Trainerbank verweilen – das ist auch bei der 1. Bundesliga der Saison 2024/25 der Fall. Doch wer sind nun eigentlich die Trainer der Vereine und was solltest du unbedingt über sie wissen?
Wir zeigen es dir ...
Borussia Mönchengladbach – Gerardo Seoane
Gerardo Seoane begann seine Karriere beim FC Luzern und spielte später u.a. für den FC Sion und Deportivo La Coruña, wo er jedoch nur in der B-Mannschaft eingesetzt wurde. Nach Stationen beim FC Aarau und Grasshopper-Club Zürich kehrte er 2007 zum FC Luzern zurück, wo er 2010 seine Karriere beendete. Anschließend arbeitete Seoane als Trainer, beginnend im Nachwuchsbereich des FC Luzern. 2018 übernahm er die erste Mannschaft des BSC Young Boys und gewann dreimal in Folge die Schweizer Meisterschaft. 2021 wurde Seoane Trainer von Bayer Leverkusen, bevor er 2023 zu Borussia Mönchengladbach wechselte. Er besitzt sowohl das Schweizer Bürgerrecht als auch die spanische Staatsbürgerschaft. Neben Deutsch und Spanisch spricht er mit Englisch, Französisch, Italienisch und Portugiesisch insgesamt sechs Sprachen fließend.
Dortmund hat einen neuen Trainer ...
Borussia Dortmund – Nuri Sahin
Der BVB und der nun ehemalige Edin Terzic haben sich einvernehmlich getrennt, wie der Verein mitteilte. Sahin war bereits als Jugendspieler bei Borussia Dortmund und wurde 2011 unter Jürgen Klopp deutscher Meister. Danach wechselte er zu Real Madrid und später zum FC Liverpool, bevor er 2013 zu Dortmund zurückkehrte. Insgesamt absolvierte er über 200 Spiele für den BVB. Seine bisher einzige Trainererfahrung im Profibereich sammelte er beim türkischen Erstligisten Antalyaspor, wo er von 2021 bis 2023 als Teamchef agierte, da ihm die Pro-Lizenz fehlte. Seit Januar 2024 war er Co-Trainer bei Dortmund – nun fungiert er als Cheftrainer. Privat gab es längere Zeit ein paar Schlagzeilen: Der Sportler ist seit 2007 mit seiner Cousine verheiratet. Die beide haben einen gemeinsamen Sohn.
Der nächste Trainer hat seinen Verein weit nach oben gebracht ...
RB Leipzig – Marco Rose
Marco Rose begann seine Karriere bei Rotation Leipzig und wechselte 1987 zum 1. FC Lokomotive Leipzig, später VfB Leipzig. Er spielte für Hannover 96 und Mainz 05, wo er 2004 fest verpflichtet wurde. Rose beendete 2010 seine Profikarriere und begann als Trainer. Seine erste Trainerstation war beim 1. FC Lokomotive Leipzig. Ab 2013 trainierte er Jugendteams bei Red Bull Salzburg und führte die U19 zur UEFA Youth League. Als Cheftrainer von Salzburg gewann er zweimal die österreichische Meisterschaft. Später trainierte er Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund. Seit 2022 ist er Cheftrainer von RB Leipzig und gewann 2023 den DFB-Pokal. Außerdem ist ist der Sohn des Fußballers Jürgen Rose und ein Enkel des früheren deutschen Nationalspielers Walter Rose. Er ist mit der ehemaligen Handballnationalspielerin Nikola Pietzsch zusammen, mit der er eine gemeinsame Tochter hat. Außerdem ist er gläubiger Christ.
Weit gebracht hat es auch der nächste Trainer ...
Bayer 04 Leverkusen – Xabi Alsonso
Xabi Alonso spielte schon für Real Sociedad, den FC Liverpool, Real Madrid und den FC Bayern München. Zu seinen größten Erfolgen zählen drei deutsche Meisterschaften, eine spanische Meisterschaft und zwei Champions-League-Siege (2005 mit Liverpool und 2014 mit Real Madrid). Außerdem bestritt er 114 Länderspiele für Spanien und gewann mit ihr 2008 und 2012 die Europameisterschaft sowie 2010 die Weltmeisterschaft. Im Oktober 2022 übernahm er Bayer Leverkusen, damals noch auf Platz 17. Unter seiner Führung kletterte das Team in der Saison 2022/23 auf Platz sechs und wurde 2024 erstmals in der Vereinsgeschichte Deutscher Meister. Damit war der Ruf „Vizekusen“ endgültig Geschichte. Alonso ist nach Pep Guardiola erst der zweite spanische Cheftrainer in der Bundesliga.
Kommen wir nach Frankfurt ...
Eintracht Frankfurt – Dino Toppmöller
Dino Toppmöller spielte für Hannover 96, Mainz 05 und für die Offenbacher Kickers. Nach einer Profikarriere in Deutschland und Luxemburg, wo er beim FSV Salmrohr erfolgreich war, wechselte er ins Trainerfach. Als Trainer führte er den luxemburgischen Verein F91 Düdelingen zweimal zur Meisterschaft und in die Europa League. Nach Stationen bei Royal Excelsior Virton und als Co-Trainer bei RB Leipzig und Bayern München übernahm er 2023 Eintracht Frankfurt. Unter seiner Leitung erreichte Frankfurt den 6. Platz in der Bundesliga, schied jedoch frühzeitig im DFB-Pokal und der Europa Conference League aus. Er ist der Sohn von Klaus Toppmöller, der beispielsweise den 1. FC Saarbrücken in die 2. Bundesliga führte.
Der nächste Trainer hat eine berühmte Familie ...
VfB Stuttgart – Sebastian Hoeneß
Sebastian Hoeneß begann seine Fußballkarriere beim TSV Ottobrunn und wechselte später in die Jugend des VfB Stuttgart. 1999 ging er zu Hertha BSC, wo er in der A-Jugend und später in der Amateurmannschaft spielte. Mit Hertha wurde er zweimal Meister der Oberliga Nordost, scheiterte jedoch einmal in den Aufstiegsspielen zur Regionalliga. Hoeneß spielte zudem in der Regionalliga Süd für die TSG Hoffenheim. Nach seiner aktiven Karriere wurde er Trainer, betreute Jugendmannschaften bei Hertha 03 Zehlendorf und RB Leipzig. 2020 übernahm er als Cheftrainer die TSG Hoffenheim, seit 2023 ist er Trainer vom VfB Stuttgart und führte den Verein in die Champions League. Alle, die es bereits vermutet haben: Absolut korrekt! Sebastian ist der Sohn von Dieter Hoeneß und dementsprechend der Neffe von Fußballlegende Uli Hoeneß.
Machen wir weiter ...
Werder Bremen – Ole Werner
Ole Werner begann seine Karriere als Spieler bei Holstein Kiel und TSV Kropp, wo er u.a. im DFB-Pokal gegen den HSV spielte. Nach einem Jahr in Australien und einem abgebrochenen Wirtschaftsstudium wurde er 2013 Jugendtrainer bei Holstein Kiel. Später übernahm er das Zweitligateam, das er 2020/21 bis in die Relegation führte. Nach einem schwachen Saisonstart trat Werner 2021 zurück. Im November 2021 wurde er dann Cheftrainer bei Werder Bremen und führte den Klub 2022 zurück in die Bundesliga. In seiner ersten Bundesliga-Saison beendete Bremen auf Platz 13, sicherte sich jedoch den Klassenerhalt.
Wie sieht das bei Bochum aus?
VfL Bochum – Peter Zeidler
Peter Zeidler ist neuer Trainer des VfL Bochum. Zuvor war er sechs Jahre lang beim FC St. Gallen tätig. In einer Pressemitteilung erklärte er: „St.Gallen war ein sehr schönes Kapitel in meiner Trainerlaufbahn und ich werde dem Verein, den Spielern, den Mitarbeitenden und den Leuten in der Region immer tief verbunden bleiben.“ Er war seit 2018 bei St. Gallen aktiv und hatte zuvor beim FC Sochaux in Frankreich gearbeitet, wo er von Bochums Vorstandssprecher Ilja Kaenzig verpflichtet wurde. Auch die Bundesliga kennt Zeidler: Zwischen 2008 und 2011 war er Co-Trainer bei der TSG Hoffenheim. Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.
Auch Bayern München hat einen neuen Trainer ...
FC Bayern München – Vincent Kompany
Vincent Kompany wird der neue Trainer des FC Bayern München. Kompany begann seine Trainerkarriere 2019 beim RSC Anderlecht, war jedoch zunächst ohne Lizenz tätig und erhielt somit eine Strafe. 2021 endete die Zusammenarbeit nach einem dritten Platz und dem Scheitern in den Conference League-Playoffs. 2022 übernahm dann er den FC Burnley und führte das Team damals zurück in die Premier League. Die Bayern-Spitze, musste mit Burnley über eine Ablöse verhandeln, da Kompanys Vertrag bis 2028 lief. Als Spieler startete Kompany bei Anderlecht, spielte zwei Jahre beim Hamburger SV und wechselte 2008 zu Manchester City. Dort wurde er Teil eines der erfolgreichsten Teams Englands, gewann vier Premier League-Titel und zweimal den FA-Cup. Was du wahrscheinlich noch nicht wusstest: Kompany spricht fünf Sprachen, hat einen Master in „Business Administration“ und ist außerdem erfolgreicher Unternehmer.
Und auch Freiburg hat einen neuen Coach ...
SC Freiburg – Julian Schuster
Der Bruder des ehemaligen Fußballprofis Robin Schuster und Cousin des aktiven Kickers Benedikt Röcker, begann seine Karriere beim FV Löchgau und wechselte 2005 zum VfB Stuttgart, wo er am 27. Oktober 2007 sein Bundesligadebüt gab. 2008 ging er zum SC Freiburg, wo er 2009 sein erstes Bundesligator erzielte und 2011 zum Mannschaftskapitän gewählt wurde. Nach dem Abstieg 2012 stieg er 2016 mit Freiburg wieder auf, beendete 2018 aber seine Karriere. Danach wurde Schuster Verbindungstrainer und Co-Trainer beim SC Freiburg. 2024 übernahm er als Cheftrainer die Profimannschaft des SC Freiburg, nachdem Christian Streich seinen Vertrag nicht verlängerte.
Weiter nach Berlin!
Union Berlin – Bo Svensson
Bo Svensson wird die Leitung bei Union Berlin übernehmen. Der 45-Jährige Däne ersetzt den vor Saisonende entlassenen Nenad Bjelica sowie den Interimstrainer Marco Grote. Svensson, der bis 2023 beim 1. FSV Mainz 05 tätig war, galt schon lange als möglicher Nachfolger und hatte offenbar auch Angebote anderer Klubs erhalten. Als Spieler bestritt Svensson 150 Partien in der dänischen Superliga für den FC Kopenhagen und wurde dort 2001, 2003 und 2004 dänischer Meister. In Deutschland absolvierte er 122 Bundesliga-Spiele für Borussia Mönchengladbach und Mainz sowie 19 Zweitliga-Einsätze für die Mainzer. Er bestritt auch drei Länderspiele für Dänemark. Vor seiner Profikarriere begann Svensson ein Literaturstudium, das er nach dem Karriereende 2014 fast abgeschlossen hätte, bevor er von Kasper Hjulmand in dessen Trainerstab berufen wurde.
Machen wir weiter ...
VfL Wolfsburg – Ralph Hasenhüttl
Ralph Hasenhüttl startete seine Profikarriere 1985 beim Grazer AK. 1989 wechselte er zu FK Austria Wien und gewann dreimal in Folge die österreichische Meisterschaft. Nach Stationen beim SV Austria Salzburg und zwei Jahren in Belgien kam er 1998 zum 1. FC Köln und stieg 2000 in die Bundesliga auf. Später spielte er bei der SpVgg Greuther Fürth und beendete seine Karriere 2004 bei den Bayern-Amateuren. Er begann 2011 seine Trainerkarriere beim VfR Aalen, führte den Club zum Aufstieg und trainierte anschließend den FC Ingolstadt, den er 2015 in die Bundesliga brachte. Ab 2016 war er bei RB Leipzig tätig, erreichte mit dem Club die Champions League und das Viertelfinale der Europa League. 2018 übernahm er den FC Southampton, wo er gemischte Erfolge hatte und 2022 entlassen wurde. Im März 2024 kehrte er in die Bundesliga zurück und übernahm nun den VfL Wolfsburg.
Wer trainiert nun den 1. FC Köln?
1. FC Köln – Gerhard Struber
Der 1. FC Köln wird nun in der Saison 2024/25 von Gerhard Struber trainiert. Der Österreicher mit der UEFA-Pro-Lizenz kommt von RB Salzburg, wo er zuletzt in der Champions League spielte. Zuvor war er in der MLS bei RB New York aktiv und hatte auch Erfahrungen bei FC Barnsley in England sowie beim Wolfsberger AC in Österreich gesammelt. Seine Trainerkarriere begann er 2007 in der RB-Jugendakademie und übernahm 2016 das Farmteam FC Liefering. Als Spieler war Struber hauptsächlich beim SV Austria Salzburg aktiv, wo er zwischen 1995 und 2001 spielte, die österreichische Meisterschaft 1997 gewann und einmal im Cupfinale stand.
Ein paar Vereine sind noch da ...
TSG 1899 Hoffenheim – Pellegrino Matarazzo
Matarazzo, Sohn italienischer Einwanderer, wuchs in Wayne, New Jersey, auf. Er begann seine Karriere im Fußball bei einem lokalen Verein und spielte später an der Columbia University für die Lions. Nach seinem Studium ging er 2000 nach Deutschland, wo er für Eintracht Bad Kreuznach, den SV Wehen, Preußen Münster und die SG Wattenscheid 09 spielte. Seine Trainerkarriere startete er beim 1. FC Nürnberg, später bei Hoffenheim als U17- und Co-Trainer. 2020 übernahm er den VfB Stuttgart und führte ihn zum Bundesliga-Aufstieg. Nach seiner Entlassung im Oktober 2022 kehrte er Anfang 2023 zur TSG Hoffenheim zurück und rettete den Klub vor dem Abstieg.
St. Pauli hat auch einen neuen Coach ...
1. FC St. Pauli – Alexander Blessin
Blessin begann seine Karriere in verschiedenen Amateurvereinen rund um Stuttgart, bevor er 1997 zu den Amateuren des VfB Stuttgart wechselte. Dort feierte er 1998 den Aufstieg in die Regionalliga und hatte auch sieben Einsätze in der Bundesliga sowie einen im UEFA-Pokal. Nach zwei Jahren bei den Stuttgarter Kickers und einem kurzen Aufenthalt bei Antalyaspor spielte er bis 2010 überwiegend in der Regionalliga Süd. Seine letzte Station als Spieler war der SV Bonlanden, wo er 2011 in die Oberliga aufstieg, aber den Wiederabstieg nicht verhindern konnte.
Ab 2012 trainierte er die U17 und später die U19 von RB Leipzig. 2020 unterschrieb er beim KV Ostende seinen ersten Vertrag im Seniorenbereich und führte den Verein zur Teilnahme an den Europa-Play-offs, was ihm sogar die Auszeichnung als Trainer des Jahres einbrachte. Im Januar 2022 wechselte er zum abstiegsbedrohten CFC Genua, konnte den Abstieg jedoch nicht verhindern und wurde vor der Winterpause entlassen. Anfang Juli 2023 wurde er Trainer bei Royale Union Saint-Gilloise, wo er 2024 den belgischen Pokal gewann und Vizemeister wurde. Zur Saison 2024/25 wechselte er als Trainer des FC St. Pauli in die Bundesliga.
Wie sieht es bei Augsburg aus?
1. FC Augsburg – Jess Thorup
Thorup begann seine Karriere bei Odense BK. 1996 wechselte er zu KFC Uerdingen 05 in die 2. Bundesliga, erzielte jedoch nur drei Tore in 39 Spielen. Danach spielte er kurz bei Antalyaspor, bevor er bis 2005 für Esbjerg fB in Dänemark und anschließend bei Ham-Kam in Norwegen aktiv war. 2006 kehrte er als Trainerassistent zu Esbjerg fB zurück. Nach einer kurzen Zeit als Interimstrainer und einer späteren Beförderung zum Cheftrainer konnte er den Abstieg nicht verhindern, führte das Team jedoch zum Pokalsieg und wurde Trainer des Jahres.
Er übernahm 2015 den FC Midtjylland, mit dem er die Gruppenphase der Europa League überstand und gegen Manchester United siegte. 2018 wurde er Trainer bei KAA Gent, wo er die Europa League-Gruppenphase gewann. Er wurde 2020 entlassen und unterschrieb beim FC Kopenhagen, wo er jedoch auch 2022 wieder entlassen wurde. Im Oktober 2023 übernahm er den FC Augsburg in der Bundesliga.
Und was ist mit Kiel?
Holstein Kiel – Marcel Rapp
Marcel Rapp spielte in seiner Jugend bei Karlsruher SC, VfR Pforzheim und dem 1. FC Ersingen. Als Profi kam er auf acht Einsätze in der 2. Bundesliga für den KSC und weitere für Rot-Weiß Oberhausen, FC Carl Zeiss Jena und SC Pfullendorf in der Regionalliga Süd. Ab 2007 spielte er für die Stuttgarter Kickers und wurde Kapitän. Nach einem Wechsel zum FC Nöttingen 2011 war er 2012/13 auch Co-Trainer. 2013 begann Rapp als Co-Trainer bei TSG Hoffenheim und übernahm 2017 die U19. Ab Oktober 2021 trainiert er Holstein Kiel, wo er 2023/24 die Herbstmeisterschaft gewann.
Drei Vereine fehlen noch ...
1. FSV Mainz 05 – Bo Henriksen
Henriksen begann seine Profi-Karriere 1994 bei Odense BK und feierte 2000 mit Herfølge BK die dänische Meisterschaft. Nach einem kurzen Engagement bei Frem Kopenhagen wechselte er 2001 leihweise zu den Kidderminster Harriers und blieb bis 2004 in England. Weitere Stationen führten ihn zu den Bristol Rovers, verschiedenen dänischen Klubs, in die isländische Liga und auf die Malediven. Ab 2007 spielte er als Spielertrainer bei Brønshøj BK und führte den Club 2010 in die zweite Liga. Nach sechs Jahren bei AC Horsens, wo er 2016 in die Superliga aufstieg, wurde er 2021 Trainer des FC Midtjylland. Nach einem Jahr wurde er 2023 Cheftrainer des FC Zürich und wechselte im Februar 2024 zum 1. FSV Mainz 05, den er vor dem Abstieg bewahrte.
Heidenheim ist noch nicht so lange in der 1. Bundesliga ...
1. FC Heidenheim – Frank Schmidt
Frank Schmidt begann seine Karriere in der 2. Bundesliga. Seit 2007 trainiert er den 1. FC Heidenheim, den er von der Oberliga bis zur Bundesliga führte und in der Saison 2023/24 zur UEFA Europa Conference League qualifizierte. Mit über 16 Jahren beim gleichen Verein hält er den Rekord für den dienstältesten Trainer im deutschen Profi-Fußball. Seit 2022 ist Schmidt im Bundesvorstand des Bund Deutscher Fußball-Lehrer. Aufgrund einer Verknöcherung der Halswirbelsäule neigt er seinen Kopf immer leicht nach rechts.
Und der letzte Verein ...
SV Darmstadt 98 – Torsten Lieberknecht
Nach einer Spielerkarriere bei Vereinen im Südwesten Deutschlands wechselte Lieberknecht 2003 zu Eintracht Braunschweig. Ab 2008 trainierte er die Profimannschaft von Eintracht Braunschweig für zehn Jahre. Seit dem 8. Juni 2021 ist er Trainer des SV Darmstadt 98. Lieberknecht hat zwei ältere Brüder, ist verheiratet und hat drei Kinder. Seit September 2021 ist er Mitglied des SV Darmstadt 98. Im März 2022 nahm seine Familie eine ukrainische Frau und ihren Sohn auf, die vor dem russischen Überfall auf die Ukraine geflohen waren.