Die Rekordspieler aller Bundesligavereine
Rekorde im Fußball sind ein tolles Thema, wenn man mit seinem Wissen unter Freunden prahlen will! Wir schauen uns die Rekorde der Bundesligavereine an!
Fußball ist ein Thema, über das man sich immer unterhalten kann. Sei es mit Freunden, auf der Arbeit oder mit wildfremden Personen – wenn es um Fußball geht, kommt man mit den meisten ins Gespräch. Eine Grundlage eurer nächsten Unterhaltung könnte diese Bilderstrecke sein, in der wir mit euch auf die Rekordspieler der einzelnen Bundesligaclubs eingehen. Es gibt Bundesligarekorde, die Allgemeinwissen sind: Deutscher Rekordmeister ist der FC Bayern aus München, bisher konnten die Bayern 32-mal die deutsche Meisterschaft holen. Auf Platz zwei stehen übrigens die beiden Borussias aus Dortmund und Mönchengladbach, die jeweils fünfmal deutscher Meister wurden. Der FC Bayern hält auch den Rekord der meisten Meisterschaften in Folge, ganze elfmal konnten sie den Titel von 2013 bis 2023 in Folge holen. Abgelöst wurden sie 2024 von einem weiteren Rekordträger: Bayer Leverkusen schaffte es als erster Verein in der Bundesligageschichte eine Saison ohne Niederlage zu beenden. Die meisten Tore in der Bundesliga schoss der verstorbene Gerd Müller, 427 Mal traf er für seine Bayern. Wir gucken uns nun die Rekordspieler aller Bundesligavereine an!
Starten wir in Nordrhein-Westfalen …
#18 VfL Bochum
Der Rekordspieler beim VfL Bochum ist Michael Lameck. Der 1949 geborene Verteidiger kam auf knapp 600 Pflichtspiele für seinen Verein und schoss dabei 45 Tore. Trotz der Vielzahl an Einsätzen und seiner Position als Verteidiger wurde er weder mit gelb-rot noch mit rot vom Platz gestellt. Er kam insgesamt auf nur 20 gelbe Karten. Der von 1972 bis 1988 für den VfL aktive steht in der Rekordliste der Bundesligaspieler mit den meisten Einsätzen auf Platz 9. Der geborene Essener begann seine Karriere beim TuS Essen-West. Nach drei Jahren bei Schwarz-Weiß Essen ging es für ihn dann nach Bochum. 1988 wechselte er zum Vorgängerverein des heutigen SC Paderborn, ehe er seine Karriere beim Freiburger FC 1989 als Spielertrainer beendet hat. Lameck wurde einige Male in die deutsche U23-Nationalmannschaft und die B-Auswahl berufen.
Für den nächsten Platz geht es zum ersten Bundesligisten aus dem nördlichsten Bundesland …
#17 Holstein Kiel
Der Rekordspieler der KSV Holstein Kiel ist der im Jahr 1933 geborene Hans-Peter Ehlers, der 358 Pflichtspiele für die Landeshauptstädter aus Schleswig-Holstein absolvierte. Ehlers schoss insgesamt 46 Tore für seinen Verein. Der Mittelfeldspieler, der am 5. Juni 2017 im Alter von 84 Jahren verstarb, konnte auch als Mittelstürmer und Libero eingesetzt werden. Seine Karriere im Herrenbereich begann er beim VfB Kiel und wechselte 1953 zu Holstein Kiel, wo er seine Karriere 1966 beendet hat. Er spielte für die Kieler in der der damals erstklassigen Oberliga Nord und in der Regionalliga Nord. Nach seiner aktiven Karriere wurde er von 1968 bis 1972 Trainer der Störche und verpasste nur knapp die Aufstiegsrunde in die Bundesliga. Von 1990 bis 1999 war er Vorsitzender des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbands.
Wir gehen in den benachbarten Stadtstaat …
#16 FC St Pauli
Rekordspieler des Clubs aus dem legendären Hamburger Stadtteil St. Pauli ist Jürgen Gronau. Der Mittelfeldspieler, der 1962 geboren wurde, absolvierte 476 Spiele für die Hamburger, in denen er 42 Tore erzielen konnte. Gronau verbrachte seine gesamte Karriere in St. Pauli. 1975 begann er als Jugendlicher bei den Kiezkickern. 1981 wechselte er von der U19 in die zweite Mannschaft, ehe 1984 der Wechsel in die erste Herrenmannschaft folgte, für die er bis 1997 spielte. Damit war er in der Oberliga Nord, der geteilten und später geeinten 2. Bundesliga sowie der Bundesliga für den FC St. Pauli aktiv. Später absolvierte er wieder eine Spiele für die Amateurmannschaft. Nach seinem Ende als Profi spielte er in der Verbandsliga für Halstenbek-Rellingen und für den Landesligisten Union 03 Altona. Zudem trainierte er die A-Jugend des FC St. Pauli.
In Süddeutschland ist ein bekannter Torwart Rekordspieler …
#15 TSG Hoffenheim
Auch wenn es die Fußballabteilung dieses Vereins in dieser Form noch nicht so lange gibt, wie andere Bundesligavereine, kommt auch die TSG Hoffenheim auf zwei Spieler, die über 300 Spiele für diesen Club absolviert haben. Rekordspieler der TSG Hoffenheim ist ihr Torwart Oliver Baumann, der seit 2014 in 377 Einsätzen das Tor der Kraichgauer hütete. Der 1990 geborene Oliver Baumann startete seine Karriere als sechsjähriger in der Jugend des FC Bad Krozingen, wo er bis 2000 aktiv war. Anschließend war er von 2000 bis 2014 beim SC Freiburg im Tor. Zunächst für verschiedene Jugendmannschaften aktiv, mit denen er unter anderem 2008 die deutsche A-Jugend-Meisterschaft gewonnen hat, spielte er noch ein Jahr für die Reservemannschaft des SC Freiburg, ehe er 2009 zur Bundesligamannschaft wechselte und dort fünf Jahre lang im Tor stand. Baumann wurde für verschiedene Jugendnationalmannschaften berufen. Im Oktober 2024 feierte er sein Debüt als Torwart der ersten Herrennationalmannschaft.
Auch der nächste Spieler ist noch aktiv …
#14 VfL Wolfsburg
Rekordspieler des VfL Wolfsburg ist der 1994 geborene Maximilian Arnold. Der Mittelfeldspieler wechselte 2009 aus der Jugend von Dynamo Dresden zur U17 des VfL Wolfsburg. Seit Januar 2012 steht er für die erste Mannschaft der Wolfsburger unter Vertrag. Seine Karriere im Juniorenbereich begann er 2000 beim BSV Strehla, den er nach drei Jahren in Richtung SC Riesa verließ. Auch dort verbrachte er drei Jahre, ehe er zur Jugend von Dynamo Dresden wechselte. Drei Jahre später ging es dann zum VfL Wolfsburg, für den er seit 2022 auch als Kapitän auf dem Platz steht. Neben dem Status als Rekordspieler des VfL ist er auch der jüngste Spieler, der für den VfL in der Bundesliga an den Start gegangen ist. Er absolvierte im November 2011 mit 17 Jahren seine erste Bundesligapartie. Außerdem ist er der jüngste Torschütze des VfL, für den er im Alter von 18 Jahren im Frühjahr 2013 sein erstes Tor schoss. Arnold absolvierte verschiedene Spieler für deutsche Jugendnationalmannschaften und wurde auch einige Male in den Kader der A-Nationalmannschaft berufen.
Der nächste Rekordspieler ist ein Torwart …
#13 FSV Mainz 05
Mit über 400 Einsätzen steht der gebürtige Niedersachse Dimo Wache auf Platz 1 der Rekordspieler des FSV Mainz 05. Der 1973 geborene Torhüter startete bei seinem Heimatvereinen SC Ovelgönne und VfL Brake. 1988 wechselte er zum VfB Oldenburg. Von 1990 bis 1992 war er für die Jugend von Bayer Leverkusen aktiv. Er absolvierte in dieser Zeit knapp 40 Spiele für Jugendnationalmannschaften. Seine ersten Herrenjahre verbrachte Wache als Ersatztorwart von Borussia Mönchengladbach. 1995 wechselte er zum FSV Mainz 05, bei dem er bis 2010 in über 400 Spielen das Tor hütete. Er war auch Kapitän von Mainz 05. Nach einer schweren Verletzung vor der Saison 2009/2010 konnte er kein einziges Spiel absolvieren und beendete nach der Saison seine Karriere. Seit 2013 ist er als Torwarttrainer für den SV Darmstadt 98 aktiv.
2020 beendete der Rekordspieler des nächsten Vereins seine Karriere …
#12 FC Augsburg
Der 1984 in Köln geborene defensive Mittelfeldspieler Daniel Baier ist Rekordspieler des FC Augsburg mit über 350 Spielen. Aufgewachsen ist er in der Nähe von Aschaffenburg und begann seine Karriere in der Jugend von Teutonia Obernau, wo er als vierjähriger seine ersten Schritte als Fußballer unternahm. Nach Jahren bei TSV Mainaschaff und Viktoria Aschaffenburg, wechselte er 1999 in die Jugend von 1860 München. Dort spielte er bis 2007 auch seine ersten Herrenjahre. Von 2007 bis 2009 stand er beim VfL Wolfsburg unter Vertrag, wurde aber 2008 nach Augsburg ausgeliehen. In Augsburg blieb er bis zu seinem Karriereende 2020. Baier war Jugendnationalspieler und ist seit 2022 als Spielerbeobachter für seinen ehemaligen Verein VfL Wolfsburg aktiv.
Eine echte Fußballlegende ist Rekordspieler in Mönchengladbach …
#11 Borussia Mönchengladbach
Der 1946 geborene Berti Vogts ist Rekordspieler von Borussia Mönchengladbach. Der Verteidiger spielte in seiner ganzen Karriere bei insgesamt zwei Vereinen. Seine Jugend durchlief er komplett beim VfR Büttgen, von 1954 bis 1965. 1965 wechselte er zu Borussia Mönchengladbach, für die er bis 1979 538 Spiele absolvierte. Dabei wurde er fünffacher deutscher Meister, DFB-Pokalsieger und zweimal Sieger des UEFA-Pokals. 1974 wurde er mit der deutschen Nationalmannschaft Fußballweltmeister im eigenen Land. Berti Vogts war nach seinem Karriereende bis 1990 U21-Nationaltrainer Deutschlands. Seit 1986 war er außerdem Co-Trainer der A-Nationalmannschaft, die er von 1990 bis 1998 als Cheftrainer trainierte. Später war er als Coach von Bayer Leverkusen, Kuwait, Schottland, Nigeria und von 2008 bis 2014 für Aserbaidschan tätig.
Der nächste Verein ist noch relativ neu in der Bundesliga …
#10 FC Heidenheim
Rekordspieler mit über 457 Einsätzen und 122 Toren beim FC Heidenheim ist Marc Schnatterer. Der 1985 geborene Linksaußen beendete seine Karriere nach der Saison 2022/2023, die er in der Jugend des TSV Bönnigheim im Jahr 1989 begonnen hat. 1998 wechselte er in die Jugend des VfB Stuttgarts, wo er zwei Jahre aktiv war. 2004 konnte er mit der Jugend des SGV Freibergs den A-Jugendpokal in Württemberg holen und erreichte das Finale des DFB-Junioren-Pokals ein Jahr später. Als A-Jugendspieler wechselte er in die erste Mannschaft des Vereins und absolvierte dort von 2004 bis 2006 69 Spiele. Nach zwei Jahren bei der Reserve des Karlsruher SC, wo er sich nicht durchsetzen konnte, wechselte er zum FC Heidenheim, bei dem er bis 2021 blieb und zum Rekordspieler und zur Vereinslegende wurde. Er stieg mit dem Verein von der Regionalliga über die 3. Liga in die 2. Bundesliga auf. Seine Karriere beendete er beim Drittligisten Waldhof Mannheim. Seit 2023 ist der Co-Trainer der U19 des FC Heidenheim.
Der nächste Rekordspieler ist vor kurzem verstorben …
#9 Werder Bremen
Über 581 Einsätze im Tor von Werder Bremen, Dieter Burdenski ist Rekordspieler des SV Werder Bremen. Der 1950 geborene gebürtige Bremer starb Anfang Oktober 2024. Sein Vater war Herbert Burdenski, der das erste Tor der deutschen Nationalelf in der Nachkriegszeit schoss. Seine Jugend durchlief er beim STV Horst-Emscher und bei Schalke 04. Anschließend spielte er für die erste Mannschaft von Schalke 04, wurde aufgrund seiner Verwicklungen im Bundesligaskandal 1971 mehrere Monate gesperrt, und lief anschließend für Arminia Bielefeld auf. 1972 folgte der Wechsel zu Werder, wo er über 16 Jahre lang im Tor stand und mit dem Verein auch in die zweite Liga ging. 1988 beendete er mit dem Gewinn der deutschen Meisterschaft seine Zeit bei Werder Bremen, lief später aber noch für den schwedischen Verein AIK Solna und für den holländischen Club Vitesse Arnheim auf. Er spielte mehrfach für die Deutsche U23-Nationalmannschaft, die deutsche B-Nationalmannschaft und für die A-Nationalmannschaft. Von 1997 bis 2005 war er Torwarttrainer von Werder Bremen.
Wir gehen wieder in den Süden der Republik …
#8 VfB Stuttgart
Der Rekordspieler des VfB Stuttgart ist Hermann Ohlicher, der 1949 geboren wurde. Der offensive Mittelfeldspieler, der zeitweise auch als Stürmer eingesetzt wurde, kam auf 459 Einsätze für seinen VfB. Ohlicher begann seine Karriere beim FV Rasenburg und wechselte 1973 zum Bundesligisten. Gleich in seiner ersten Saison konnte er 17 Tore schießen. Bis 1982 diente er seiner Mannschaft außerdem als Kapitän. Er blieb auch nach dem Abstieg in die zweite Liga in Stuttgart. 1984 wurde er deutscher Meister und schoss am 33. Spieltag das entscheidende Siegestor gegen Werder Bremen, welches zur vorzeitigen Meisterschaft reichte. In Europa konnte er zweimal das Halbfinale des UEFA-Pokals erreichen. 1985 beendete er seine Karriere und war von 2010 bis 2016 Mitglied des Ehrenrats des VfB, von 2014 bis 2016 diente er dem Gremium als Vorstand. 2016 wurde er in den Aufsichtsrat gewählt, dem er bis 2021 angehörte.
Eine echte Managerlegende ist Rekordspieler des BVB …
#7 Borussia Dortmund
Der BVB hat schon einige Top-Spieler hervorgebracht, aber den 1962 geborenen Mittelfeldspieler Michael Zorc kann man wohl als BVBer durch und durch bezeichnen. Abgesehen von seinen ersten Jugendjahren beim TuS Eving-Lindenhorst verbrachte Zorc seine gesamte Karriere bei Borussia Dortmund. In über 572 Einsätzen schoss er 159 Tore für die Borussia, zu der er 1978 wechselte. 1981 wurde er Teil des Profikaders und blieb diesem bis zu seinem Karriereende 1998 treu. Zu seinem Erfolg zählen die Deutschen Meisterschaften 1995 und 1996 sowie der Sieg der Champions-League 1997. Nach seiner aktiven Karriere wurde er 2005 Sportdirektor beim BVB. In dieser Funktion holte er erneut zwei deutsche Meisterschaften (2011 und 2012) und zog 2013 ins deutsch-deutsche Champions-League-Finale ein, welches der BVB gegen den FC Bayern verlor. 2022 beendete er seine Tätigkeit als Sportdirektor.
Für den nächsten Rekordspieler gehen wir nach Hessen …
#6 Eintracht Frankfurt
Der Rekordspieler von Eintracht Frankfurt, Karl-Heinz Körbel, hat 731 Mal für die Eintracht das Trikot getragen. Er gilt als Spieler mit den meisten Bundesligaeinsätzen überhaupt. Der Vorstopper begann seine Karriere zunächst als Torwart in der Jugend des FC Dossenheim. Als 17-Jähriger wechselte er 1972 zum Bundesligisten Eintracht Frankfurt, bei dem er bis 1991 unter Vertrag stand und anschließend seine Karriere beendete. Damit hat er seine gesamte Profikarriere bei der Eintracht verbracht. Viele Jahre war er zudem Kapitän seines Vereins. Zu seinen größten Erfolgen zählen vier DFB-Pokal-Siege 1974, 1975, 1981 und 1988 sowie der Gewinn des UEFA-Pokals 1980. Nach seiner Karriere war er kurze Zeit Trainer beim VfB Lübeck und FSV Zwickau. Anschließend arbeitete er bei seinem ehemaligen Verein als Scout. Seit 2007 ist er Vorsitzender des Jugendfußballclubs Frankfurt am Main.
Wir gehen nach Freiburg …
#5 SC Freiburg
Andreas Zeyer ist der Rekordspieler vom SC Freiburg. Er wurde 1969 geboren und spielte in der Jugend beim SV Auernheim und Heidenheimer SB. Seine ersten Profijahre verbrachte er beim damaligen Bundesligisten SSV Ulm, ehe er 1989 zum SC Freiburg wechselte und dort bis 1997 blieb. Ab 1997 befand er sich für zwei Jahre in einem ständigen Wechsel zwischen Vereinen. Er spielte von 1997 bis 1998 beim Hamburger SV, 1998 beim Karlsruher SC und 1999 beim VfL Bochum, ehe er 1999 zum SC Freiburg zurückkehrte und bis 2004 bei den Breisgauern unter Vertrag stand. Anschließend beendete er seine Profikarriere. Mit dem SC Freiburg wurde er 1993 und 2003 Meister der zweiten Liga.
In der Hauptstadt ist ein immer noch aktiver Spieler Rekordhalter …
#4 Union Berlin
Bei der derzeitigen Nummer 1 der Bundeshauptstadt ist Christopher Trimmel mit 340 absolvierten Spielen Rekordspieler. Der Österreicher ist zugleich Kapitän seiner Mannschaft. Der 1987 geborene Abwehrstratege begann seine Karriere beim UFC Mannersdorf, von dort wechselte er 2006 zum ASK Horitschon, wo er von 2007 bis 2008 in der ersten Mannschaft spielte. 2008 folgte der Wechsel in die österreichische Hauptstadt Wien, wo er für SK Rapid Wien bis 2014 unter Vertrag stand und sowohl für die Amateure als auch die erste Mannschaft auf dem Platz stand. 2014 wechselte er zu Union Berlin, mit diesem Verein gelang ihm 2019 der Aufstieg in die Bundesliga. Im Oktober 2023 absolvierte er sein erstes Champions-League-Spiel mit Union Berlin. Seit 2009 wird er unregelmäßig in die österreichische Nationalmannschaft berufen. Er stand im EM-Kader für die 2021 ausgetragene EURO 2020.
Wir gehen zur Werkself …
#3 Bayer Leverkusen
Mit 487 Einsätzen ist Rüdiger Vollborn Rekordspieler von Bayer 04 Leverkusen. Der 1963 geborene Torwart, der aus West-Berlin stammt, absolvierte seine Jugend bei Traber FC Mariendorf und bei Blau-Weiß 90 Berlin. 1981 wechselte er in die A-Jugend von Bayer Leverkusen. Ab 1982 stand er im Profikader der Werkself. 2000 beendete er dort seine Karriere als Profi. Zu seinen größten Erfolgen in Leverkusen zählte der Gewinn des UEFA-Pokals 1988 und der DFB-Pokal-Sieg 1993. Vollborn stand von 1981 bis 1984 für deutsche Juniorennationalmannschaften im Tor. Nach seiner Karriere wurde er Torwarttrainer bei Bayer 04, diesen Job übte er bis 2012 aus. Seitdem ist er hauptamtlicher Fanbetreuer des Vereins und leitet zudem das Vereinsarchiv.
Der nächste Verein ist noch jung …
#2 RB Leipzig
Yussuf Poulsen ist Rasenballsport Leipzigs Rekordspieler. Der 1994 in Dänemark geborene Sohn eines Tansaniers und einer Dänin steht seit 2013 für RB Leipzig auf dem Feld. Er ist Stürmer, der auch auf den Flügeln eingesetzt werden kann. Seine Karriere begann er bei BK Shold und spielte anschließend für Lyngby BK, wo er als 17-Jähriger seine Profikarriere begann. Er wechselte im Jahr 2013 zum damaligen Drittligisten RB Leipzig. Poulsen konnte mit seinem neuen Verein, der gerade aus der Regionalliga aufgestiegen war, den Durchmarsch in die 2. Bundesliga erreichen. 2016 stieg er mit RB Leipzig in die Bundesliga auf. Poulsen wurde seit der U16 in die dänische Nationalmannschaft berufen und absolvierte seit 2014 über 85 Spiele für die A-Nationalmannschaft seines Landes. Poulsen lief bisher 407 Mal im Trikot der Leipziger auf und erzielte 92 Tore. 2022 und 2023 wurde RB DFB-Pokal-Sieger.
Und nun zu einer echten Legende unserer Zeit …
#1 Bayern München
Rekordmeister und Rekordpokalsieger, der FC Bayern steht an sich für Rekorde im deutschen Fußball. Auch der Rekordspieler des FC Bayerns hat eine beeindruckende Anzahl an Spielen absolviert. Thomas Müller steht mit 719 Einsätzen für seinen FC Bayern kurz vor Sepp Maier, der 709 Mal für den FC Bayern auf dem Platz stand. Er überholte ihn im September 2024. Der 1989 in Oberbayern geborene Müller begann seine Karriere 1993 beim TSV Pähl. 2000 wechselte in der die Jugend des FC Bayern. Seit seinem Wechsel in den Herrenbereich 2008, wo er zunächst für die zweite Mannschaft spielte, ist er Teil des Profikaders des FCB. Thomas Müller spielte von 2010 bis 2024 für die deutsche Nationalmannschaft. Nach der EURO 2024 in seinem Heimatland beendete er seine Karriere in der Nationalmannschaft. Größter Erfolg seiner Karriere ist der WM-Titel 2014 in Brasilien. Zudem wurde er zweimal Champions-League-Sieger (2013 und 2020) sowie zwölfmal deutscher meister und sechsmal deutscher Pokalsieger. Wenn du mehr über Thomas Müllers Werdegang erfahren willst, schau dir gerne unser Portrait über ihn an.