Die kuriosen Zitate der Fußballer

Wir lieben Fußballer nicht nur für ihre Leistung auf dem Platz, sondern feiern sie auch für ihre Sprüche. Wir stellen dir die polarisierendsten Zitate vor!

Fußballer hauen manchmal die lustigsten Sprüche raus, ohne dass es ihre Absicht war.
Quelle: IMAGO / Kicker/Eissner

Fußballer müssen auf dem Platz stets Leistung bringen. Wenn sie uns teilweise zum Verzweifeln bringen, weil sie mal einen schlechten Tag haben und wir meinen, sie würden dementsprechend ihr Potenzial nicht ausschöpfen, machen sie das im Interview oftmals wieder gut. Denn da bringen sie uns mit ihren oft ungewollt lustigen Sprüchen zum Lachen. Einige von ihnen wurden auch zum Zitat des Jahres gewählt. Im folgenden Artikel stellen wir dir die witzigsten Zitate der Fußballer vor!

Der erste Spruch fängt direkt richtig stark an:

Serge Gnabry wechselte bereits im Jugendalter nach England und spielt seit 2016 in der Bundesliga.
Quelle: IMAGO / Langer

#1 Serge Gnabry

„Ein Turniersieg mit der U12, da haben alle ein Motorola-Handy bekommen."

Das sagte Serge Gnabry auf die Frage nach dem Highlight seiner Karriere. Zu dem Zeitpunkt hat er auf Leihbasis bei der TSG 1899 Hoffenheim gespielt. Mittlerweile dürfte er allerdings noch weitere Höhepunkte auf seiner beruflichen Agenda zu verzeichnen haben.

Warte erstmal bis du das nächste Zitat ließt!

Er wurde am 16. August 1994 geboren und ist beim beim SSV Jahn Regensburg unter Vertrag.
Quelle: IMAGO / PanoramiC

#2 Julian Pollersbeck

„Ich habe einfach nicht nachgedacht. So wie ich immer nie nachdenke."

Das sagte Pollersbeck nach dem Elfmeterschießen im EM-Halbfinale der deutschen U21 gegen England. Dort wurde er für seine offene Art belächelt. 

Das Zitat hat bereits viele umgehauen:

Lukas Podolski äußerte sich in einem Interview zum Thema Erfolg und Karriere.
Quelle: IMAGO / Newspix

#3 Lukas Podolski

„Ich halte nichts von dieser Vier-Tage-Woche, Homeoffice und so weiter. Heutzutage will ja keiner mehr arbeiten und malochen. Alle wollen dauernd nur der nächste Influencer und YouTube-Star werden.“

So äußerte sich der Ex-Kicker 2024 in einem Interview mit dem Stern, wie er Erfolg definiere. Zu dem Zeitpunkt hat er nicht nur eine beeindruckende Karriere als Fußballer hingelegt, sondern ist auch Unternehmer und Gründer eines Musikfestivals.

Kommen wir zum nächsten Spruch:

Sandro Wagner ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger Fußballtrainer.
Quelle: IMAGO / VCG

#4 Sandro Wagner

„Es ist schade. Aber vielleicht haben die Leute gedacht, dass ich nicht spiele."

Das sagte Sandro Wagner nach dem ersten Europapokal-Spiel der TSG Hoffenheim. Dort spielte sein Verein vor enttäuschend wenigen Fans. Lediglich 15.700 Fans hatten die Mannschaft bei der 1:2 Niederlage unterstützt.

Bei dieser Aussage zeugt sich doch bei den meisten ein Schmunzeln im Gesicht:

Er spielte nach seiner Ausbildung in seiner Geburtsstadt Magdeburg ausschließlich für Borussia Dortmund in der Bundesliga, hauptsächlich auf der Position des linken Außenverteidigers.
Quelle: IMAGO / Jan Huebner

#5 Marcel Schmelzer

„​Will Smith geht's wie mir: als Darsteller nicht perfekt, aber das Gesamtkonstrukt stimmt."

„Schmelle" hat es mit seinen ganzen Verletzungen, die er in seiner Karriere zu verzeichnen hat, nicht leicht. Dennoch lässt er es sich nicht nehmen, die Defizite mit Humor zu nehmen.

so lustig ist der nächste Spruch:

Der 14-malige A-Nationalspieler war als Offensivakteur im Einsatz.
Quelle: IMAGO / Matthias Koch

#6 Max Kruse 

„Weil ich stolzer Bremer bin, finde ich es wichtig, dass wir würdige Vertreter zur Miss- und Mr. Germany-Wahl schicken."

Gewusst? Max Kruse war 2017 Juror bei der Miss-Bremen-Wahl. Zu dem Zeitpunkt kickte er selbst noch für Werder Bremen und hat es sich nicht nehmen lassen, Scherze über seine Tätigkeit abseits seiner Fußballkarriere zu machen.

Das nächste Zitat hat er mal eben so rausgehauen!

Anton „Toni“ Polster ist ehemaliger österreichischer Fußballspieler und -trainer. Er trainiert den österreichischen Verein SC Wiener Viktoria.
Quelle: IMAGO / Thomas Zimmermann

#7 Toni Polster

„Ein Denkmal will ich nicht sein, darauf scheißen ja nur die Tauben."

Der Stürmer schien schon früh zu wissen, was ihn nach dem Ende seiner Karriere erwarten würde. Auf dem Höhepunkt seiner Laufbahn beim 1. FC Köln brachte er diese lustige Aussage hervor.

Etwas vulgär, aber lustig:

Der Defensivspieler steht beim Regionalligisten Hallescher FC unter Vertrag.
Quelle: IMAGO / pmk

#8 Jan Löhmannsröben

„Wenn das ein Schiri ist, weiß ich nicht, Digga, dann soll der Cornflakes zählen gehen!" 

Für Löhmannsröben, der 2018 noch beim 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag stand, gab es nach dem 1:1 im Spiel beim FSV Zwickau nichts zu lachen. Dafür feierte aber das Netz seinen Spruch, den er im Interview nach dem Remis von sich gab.

Hier müssen wahrscheinlich die meisten lachen:

Dennis Erdmann wurde am 22. November 1990 geboren.
Quelle: IMAGO / Claus Bergmann

#9 Dennis Erdmann

„Zur Not foule ich auch den Papst."

Dass sich Fußballspieler vor Dennis Erdmann in Acht nehmen müssen, macht der Kicker nicht nur auf dem Rasen ziemlich deutlich, sondern stellt das auch immer wieder in Interviews klar. 2015, als „Earthman" noch das Trikot von Dynamo Dresden trug, trat er den BVB-Spieler Marco Reus ziemlich böse - was fast noch schlimmer ist als eine Grätsche gegen den Pontifex. 

Dieses Zitat sollte dir nicht entgehen:

Er spielt seit seinem elften Lebensjahr beim FC Bayern München.
Quelle: IMAGO / Sven Simon

#10 Thomas Müller

„We have a big breast.”

Als ein russischer Reporter Thomas Müller einst nach der Stärke des FC Bayern fragte, antwortete dieser kurz und knapp. Das bringt natürlich auch alles auf den Punkt.

Wo Joshua Recht hat, hat er Recht:

Joshua Kimmich: Seit 2016 spielt er für die A-Nationalmannschaft des DFB.
Quelle: https://www.imago-images.de/sp/1011082290

#11 Joshua Kimmich

„Immer Pech ist auch kein Zufall."

Dass Joshua Kimmich immer einen flotten Spruch auf Lager hat, ist bereits bekannt. Mit dem oben Genannten brachte er die Fußballfans nach der Niederlagenserie vom FC Bayern in der Bundesliga im Jahr 2018 zum Schmunzeln.

Besonders lustig ist folgendes Zitat!

Am 9. Mai 2007, erzielte er seinen ersten Bundesligatreffer für Sturm Graz.
Quelle: IMAGO / Sportnah

#12 Sebastian Prödl

„München ist wie ein Zahnarztbesuch. Muss jeder mal hin. Kann ziemlich weh tun. Kann aber auch glimpflich ausgehen.“

Sebastian Prödl  wurde 2015 mit dem Fußball-Spruch des Jahres ausgezeichnet. Das Zitat des ehemaligen Werder Bremen-Profis wurde in Nürnberg prämiert und stammt aus der Zeit vor einem Gastspiel beim FC Bayern.

Dieses Zitat toppt alles:

Peter Stöger ist ein ehemaliger österreichischer Fußballspieler und nunmehriger -trainer und -funktionär.
Quelle: IMAGO / GEPA pictures

#13 Peter Stöger

„Ich habe dem Linienrichter meine Brille angeboten. Aber auch das hat er nicht gesehen!“

Der 1. FC Köln verlor damals ein Heimspiel mit 0:1 gegen Hannover 96. Das einzige Tor wurde von Leon Andreasen mit dem Arm erzielt. Alle im Stadion bemerkten dies, nur der Linienrichter nicht.

Podolski spricht hier auch nur Wahrheiten:

Seine Profilaufbahn begann Podolski 2003 bei seinem Jugendverein 1. FC Köln.
Quelle: IMAGO / Ulmer

#14 Lukas Podolski

„So ist Fußball. Manchmal gewinnt der Bessere.“

Das sagte der Fußballer über das verlorene WM-Halbfinale gegen Italien in 2006. Anschließend wurde das Zitat von den Zuschauern als „Fußballzitat des Jahres“ gewählt.

Naja ... Der Satz klingt ja fast richtig:

Er spielte von 1985 bis 2004 als Mittelfeldspieler in 429 Bundesligaspielen.
Quelle: IMAGO / Team 2

#15 Andreas Möller

„Mein Problem ist, dass ich immer sehr selbstkritisch bin, auch mir selbst gegenüber.“

Auch weitere vielzitierte Sprüche gehen auf Möller zurück, denn er trägt den ehrenwerten (oder auch nicht so ehrenwerten) Titel des meistzitierten Fußballers in der Geschichte. 

Bemerkst du diesen Verdreher?

Er begann seine Karriere im Herrenbereich 1978 in der Landesliga Mitte beim 1. FC Herzogenaurach, für den er bereits in der Jugend gespielt hatte.
Quelle: IMAGO / Kosecki

#16 Lothar Matthäus

„Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken.“

Er spricht einfach so wie er will: Der ehemalige deutsche Nationalspieler Lothar Matthäus. Das bleibt einer seiner bekanntesten Sprüche!

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