Vermögen, Ex-Freundin Simone und Karriere: Was macht Oliver Kahn heute?
Oliver Kahn ist einer der bekanntesten Torhüter der Welt. Doch was macht er heute, hat er eine Frau und wie steht es mittlerweile um sein Vermögen?
Oliver Kahn sollte für jede Person ein Begriff sein. Er begann seine Fußballkarriere damals noch beim Karlsruher SC, wo er aber schnell zum Profi aufstieg. Im Alter von 25 Jahren wechselte er dann zum FC Bayern München und verbrachte dort 14 Jahre. Neben einem wohl unglaublichen Vermögen, gewann der Torhüter zahlreiche Titel, darunter die Champions League und sogar den Weltpokal im Jahr 2001. Dreimal wurde er von der IFFHS schon zum Welttorhüter des Jahres ernannt. 2002 erhielt er sogar als erster und bisher einziger Torhüter den Goldenen Ball für den besten Spieler der Weltmeisterschaft. Doch auch sein Privatleben ging nicht an der Öffentlichkeit vorbei. Vor allem die Ehe zu seiner Ex-Freundin Simone Kahn war lange Zeit in aller Munde. Doch was macht Oliver Kahn eigentlich heute und wie hoch ist mittlerweile sein Vermögen? Fußballfieber hat die Antwort.
So hoch ist das Vermögen von Oliver Kahn
1994 wechselte der Torwart damals für ganze 4,6 Millionen DM (etwa 2,3 Millionen Euro) zum FC Bayern München. Obwohl diese Summe heute wohl eher sogar gering erscheinen mag, gehörte er damals schon zu den Top-Verdienern im Fußball. Schätzungen zufolge verdiente er während seiner aktiven Karriere etwa 5 Millionen Euro jährlich, zuzüglich den Einnahmen aus Nationalmannschaftsspielen. Zusätzlich zu seinem Gehalt erzielte er auch durch Werbepartnerschaften, etwa mit Wiesenhof und Euronics, weitere Einkünfte. Über mehrere Jahre war der Titan auch als Werbepartner von Tipico bekannt und verdiente auch mit diesem Deal mehrere Millionen Euro. Der Fußballprofi hat heute zudem seine eigene Firma, Goalplay, gegründet, die Torwartausrüstung verkauft und sogar Training in den USA und Asien anbietet. Sein Vermögen wird aktuell auf etwa 35 Millionen Euro geschätzt, inklusive Investitionen, wie Immobilien, in denen er heute lebt.
Oliver Kahn hat nach seiner Ex-Frau Simone Kahn wieder geheiratet
1999 heiratete der Titan seine langjährige Freundin Simone. Das Paar hat zwei Kinder: Katharina-Maria und David. Von 2003 bis 2008 war er dann mit Verena Kerth liiert, kehrte allerdings kurzzeitig zu Simone zurück, bevor die Ehe zwischen den beiden 2009 leider endgültig scheiterte. Am 8. Juli 2011 heiratete Kahn dann seine heutige Frau Svenja Kögel. Das Paar hat zwei Kinder: einen Sohn, Julian, und eine Tochter. Svenja hält sich gerne bewusst im Hintergrund und genießt lieber das Leben mit dem Star-Torwart im Privaten. In den letzten Jahren hatten sie nur wenige gemeinsame öffentliche Auftritte.
Oliver Kahn verlor seinen Job im Vorstand vom FC Bayern
Im Januar 2020 wurde der ehemalige Kicker Vorstandsmitglied der FC Bayern München AG, die für die Lizenzspielerabteilung des Vereins verantwortlich ist. Er unterschrieb einen Fünfjahresvertrag und übernahm am 1. Juli 2021 den Posten des Vorstandsvorsitzenden von Karl-Heinz Rummenigge. Am 27. Mai 2023, direkt nach dem 11. Meisterschaftsgewinn in Folge, wurde allerdings bekannt, dass Kahn entlassen wurde. Laut des Vereins-Ehrenpräsident Hoeneß war die Entscheidung damals tatsächlich auf Unzufriedenheit mit seiner Arbeit und die seines Beraterstabes zurückzuführen, die auch innerhalb der Fangemeinde und Ultra-Vereinigung bestand. Doch was macht er heute nach seinem Rauswurf?
Oliver Kahn schult heute online Torhüter und investiert sein Vermögen
Wie bereits erwähnt, gründete Kahn das Unternehmen Goalplay, das sich unter anderem auf die Online-Schulung von Torhütern spezialisiert. Seit Herbst 2017 unterstützte er außerdem den saudi-arabischen Fußballverband bei der Torwartausbildung. Gemeinsam mit Schauspieler Heiner Lauterbach und dessen Frau Viktoria, die die Online-Plattform „Meet your Master“ ins Leben gerufen haben, bietet er dort bis heute Video-Vorträge an, um den Weg zum Erfolg in verschiedenen Lebensbereichen zu vermitteln. Zusätzlich gründete er noch die „Oliver Kahn International Academy“, um langfristig die Methodik des modernen Torwartspiels zu lehren. Dieses Engagement war allerdings nur bis nach der Weltmeisterschaft 2018 in Russland geplant.