WM 2003: Was macht die damalige Frauen-Nationalmannschaft heute?
Über zehn Jahre ist es her, dass die Frauen-WM 2003 vorbei ist. Doch was machen die Spielerinnen eigentlich heute? Wir sagen es dir.

#11 Steffi Jones
Steffi Jones übernahm am 9. November 2007 die Leitung des Organisationskomitees für die Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2011 und wurde für ihr Engagement mehrfach ausgezeichnet. Nach Abschluss dieser Aufgabe wechselte sie 2012 als Direktorin zum DFB und war dort für Frauen-, Mädchen- und Schulfußball zuständig. Nach den Olympischen Spielen 2016 trat sie sogar die Nachfolge von Silvia Neid als Bundestrainerin der Frauen-Nationalmannschaft an. Trotz ihrer Fußballlehrer-Lizenz sorgte ihre Ernennung aufgrund fehlender Trainererfahrung für Kritik. Sie hatte jedoch bereits zuvor als Co-Trainerin Erfahrungen gesammelt. Bei der EM 2017 scheiterte Deutschland im Viertelfinale, woraufhin Jones zunächst das Vertrauen des DFB erhielt. Nach einem enttäuschenden SheBelieves Cup 2018 wurde sie jedoch entlassen. Seit 2019 engagiert sie sich ehrenamtlich für den Frauenfußball. 2023 erhielt sie den Deutschen Dialogpreis für ihr Lebenswerk im Bereich Sport und Kultur. 2019 später nahm sie sogar an der RTL-Show „Let‘s Dance“ teil. Heute ist sie Geschäftsführerin im IT-Unternehmen ihrer Frau, hält zudem Vorträge und bildet Führungskräfte aus.
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