Lea Wagner: Freund, ARD und Vater – das musst du über die Sportmoderatorin wissen
Lea Wagner ist bei der EM 2024 als Sportmoderatorin dabei – und das sehr erfolgreich. Doch was solltest du wirklich über sie wissen?
Lea Wagner ist eine Sportjournalistin und Moderatorin der ARD, die sich in der deutschen Medienlandschaft schon lange einen Namen gemacht hat. Doch was solltest du wirklich über sie wissen? Hat sie einen Freund, wer ist ihr Vater und hatte sie eine Liaison mit einem bekannten Fußballspieler?
Wir haben die Antworten für dich ...
Die Karriere von Lea Wagner
Nach ihrem Abitur am Werner-Heisenberg-Gymnasium in Weinheim begann sie 2013 ein Studium der Crossmedia-Redaktion an der Hochschule der Medien in Stuttgart, das sie 2016 abschloss. Bereits während ihres Studiums sammelte sie wertvolle journalistische Erfahrungen bei „BVB total“, „Stuggi.TV“, Sky, der „ARD-Sportschau“ und dem SWR. Nach dem Studium absolvierte sie dann ein zweijähriges Volontariat bei der rt1.media group in Augsburg. Seit Juni 2018 gehört sie dann zur Sportredaktion des SWR Fernsehens und moderiert regelmäßig „SWR Sport“ in Baden-Württemberg und seit Februar 2020 auch in Rheinland-Pfalz sowie „SWR Sport Fußball“ und „Sport Extra“. Im Jahr 2021 übernahm die Moderatorin dann die Skisprung-Übertragungen in der „ARD-Sportschau“ als Nachfolgerin von Matthias Opdenhövel. Nachdem sie sich langsam aber sicher in der Fußballberichterstattung etabliert hatte, wurde sie im Juni 2023 als neue Moderatorin der „Sportschau am Samstag“ bekannt gegeben, wo sie die Zusammenfassungen der Bundesliga-Spiele präsentiert. Sie folgte damit auf Jessy Wellmer, die zur Hauptmoderatorin der Tagesthemen aufstieg. Auch bei großen Fußballturnieren setzt die ARD nun auf Lea Wagner. Ende 2022 berichtete sie live von der Weltmeisterschaft in Katar und auch für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland ist sie fest eingeplant.
Wie ist es so für Lea Wagner, in einer von Männer dominierten Branche zu arbeiten?
Lea Wagner über die Arbeit als Frau in einer von Männern dominierten Branche und Hasskommentare
„Ich habe weder negative Erfahrungen mit patriarchalen Strukturen gemacht, noch sind mir männliche Kollegen mit Vorurteilen begegnet. Sowohl in der SWR-Sportredaktion als auch bei der 'Sportschau' wurde ich mit offenen Armen empfangen. Bis heute ist das Arbeitsklima frauenfreundlich und sehr positiv“, erklärt die Moderatorin im Interview mit „medium magazin“. Bei den Fans und Zuschauer*innen sähe das allerdings etwas anders aus. So gesteht sie: „Ich glaube, Fans einer beteiligten Mannschaft unterstellen Kommentatoren eher, parteiisch zu sein. Das kann zu heftigen Anfeindungen von Fans führen. Obwohl sich bei den Kommentatoren- Teams einiges getan hat, sind Sportkommentatorinnen noch selten und für Zuschauer ungewohnt.“ Lea Wagner nutzt auch Social Media in kleinen Dosen und versucht eher, präsent im Moment zu sein.
Der Vater der Moderatorin ist kein Unbekannter ...
Lea Wagners Vater ist Fußballtrainer
Die 1,70 Meter große Moderatorin hat die Leidenschaft für den Sport von ihrem Vater David Wagner geerbt. Der Deutsch-US-Amerikaner hat schon Vereine wie Borussia Dortmund II, Huddersfield Town und den FC Schalke 04 trainiert und war nun von 2023 bis 2024 Cheftrainer bei Norwich City. Als ehemaliger aktiver Spieler war er bei Schalke, dem FC Gütersloh und Eintracht Frankfurt tätig. Ihre Mutter hingegen teilt diese Begeisterung nicht: „Zuhause wird viel über Fußball gesprochen, aber meine Mutter schiebt dem einen Riegel vor“, erzählte sie einmal in einem Interview mit „Bunte“.
Noch eine andere sehr berühmte Person steht Lea Wagner sehr nahe ...
Fußballtrainer Jürgen Klopp gehört zur Familie
Richtig gehört! Niemand Geringeres als einer der bekanntesten Trainer der Welt, hat eine ganz besondere Verbindung zur Familie Wagner. Leas Vater, David Wagner, ist nämlich der beste Freund und Trauzeuge von Jürgen Klopp. Ihre enge Freundschaft stammt noch aus ihrer gemeinsamen Zeit bei Borussia Dortmund. Somit ist er tatsächlich sogar der Patenonkel von Leas Schwester Lynn. Doch auch die Moderatorin hat eine Verbindung zum BVB und absolvierte, wie bereits erwähnt, ein Praktikum beim Vereins-TV „BVB total.“
Hat die Moderatorin einen Partner an ihrer Seite?
Hat Lea Wagner einen Freund?
Die „Sportschau“-Moderatorin ist tatsächlich glücklich liiert und lebt nach eigenen Angaben mit ihrem Partner in Stuttgart und Bielefeld. Über ihren Freund Yannick ist jedoch nur der Name bekannt. Ob Lea Wagner verheiratet ist, hat sie bisher nicht öffentlich gemacht. Generell hält die Moderatorin ihr Privatleben weitgehend aus der Öffentlichkeit heraus. Aufgrund ihres Hintergrunds kursieren zeitweise natürlich viele Gerüchte über Beziehungen der Sportmoderatorin Lea Wagner mit verschiedenen Fußballern. Fans spekulierten im Internet, dass sie mit Mats Hummels oder Ahmed Kutucu liiert sein könnte.
Was verdient sie eigentlich so?
So hoch ist das Vermögen von Lea Wagner
Genaue Zahlen über das Gehalt von Lea Wagner sind nicht bekannt. Es ist aber davon auszugehen, dass die Summe bei den Moderator*innen und Expert*innen bei der ARD nach Marktwert variiert. Auch die ARD selbst bezog hierzu schon Stellung auf ihrer Website. So heißt es: „Der hohe Wert für Publikum wie Programm spiegelt sich in den Vergütungen wider und richtet sich nach dem Marktwert der beschäftigten Moderator*innen oder Experten*innen: Die 12 Moderatoren*innen von Sportsendungen im Ersten erhielten in der Saison 2021/2022 Vergütungen in einer Gesamtsumme von rund 2,12 Millionen Euro. Für die 21 Experten/innen, die für die Sportsendungen im Ersten in der Saison 2021/2022 eingesetzt wurden, beliefen sich die Ausgaben auf eine Gesamtsumme von 1,03 Millionen Euro.“ Kollegin Esther Sedlaczek soll pro Sendung wohl eine mittlere fünfstellige Summe bekommen. In dem ungefähren Bereich wird wohl auch Lea Wagner liegen.
Sportmoderation war eigentlich gar nicht der Plan von Lea Wagner ...
Lea Wagner wollte eigentlich Schauspielerin werden
Sie musste in ihrem Leben oft ihren Freundeskreis wechseln, da ihr Vater häufig den Verein wechselte. Lange Zeit schloss sie deshalb einen Beruf im Sport aus und wollte Schauspielerin werden. Doch 2006 änderte sich alles, als die Weltmeisterschaft in Deutschland stattfand. Mit zwölf Jahren erlebte sie im Stadion eine so stark mitreißende Party-Atmosphäre, die sie tief beeindruckte. „Das Spiel selbst habe ich gar nicht richtig begriffen, aber ich erinnere mich, dass es die totale Party war, eine gemeinsame, ausgelassene Feier“, erzählte sie einmal dem Stuttgarter Stadtmagazin. Ihr Traum von einer Karriere im Sport-TV war geboren.