Emre Can: Freundin, aktuelle Teams und Gehalt – das musst du über den DFB-Newcomer wissen

Emre Can ist ein deutscher Fußballspieler, der für seine Vielseitigkeit und starken körperlichen Präsenz bekannt ist. Geboren am 12. Januar 1994 in Frankfurt am Main, begann er seine Karriere in den Jugendmannschaften von Eintracht Frankfurt und Bayern München. Eigentlich wurde er nicht zum Kader für die EM 2024 von Bundestrainer Julian Nagelsmann berufen, doch rückte aufgrund des Ausfalls von Aleksandar Pavlovic nach. Direkt im ersten Spiel von Deutschland schoss der Kicker ein Tor und bewies damit, dass er absolut zurecht dabei ist. Doch was sind seine aktuellen Teams, hat er eine Freundin und wie hoch ist eigentlich sein Gehalt? 

Beginnen wir zunächst mit seiner Fußballkarriere ...

Der Beginn der Karriere von Emre Can

Emre Can wurde als Sohn türkischer Eltern geboren und wuchs in der Nordweststadt auf. Seine fußballerische Laufbahn startete er damals beim SV Blau-Gelb Frankfurt, bevor er 2006 in die Jugendabteilung von Eintracht Frankfurt wechselte. Im Juli 2009 wechselte er dann zum FC Bayern München, wo er zunächst in der U17-Mannschaft Stammspieler war. Obwohl sein Team nur einen Mittelfeldplatz in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest erreichte, rückte er in der folgenden Saison in die A-Jugend auf, kam aber auch noch in der B-Jugend zum Einsatz. In der Saison 2011/12 erhielt der Kicker dann einen Amateurvertrag und gehörte fest dem Kader der zweiten Mannschaft des FC Bayern München in der Regionalliga Süd an. Sein Debüt im Herrenbereich gab er im August 2011 (4. Spieltag) beim 2:1-Auswärtssieg des FC Bayern II gegen den SV Waldhof Mannheim.

Bei Bayern München sollte er noch aufsteigen ... 

Emre Can und seine Zeit beim FC Bayern und Wechsel zu Leverkusen

Im Februar 2012 stand Emre Can im Champions-League-Spiel gegen den FC Basel erstmals im Kader der ersten Mannschaft des FC Bayern München, wurde aber bei der 0:1-Niederlage nicht eingesetzt. Am 26. Februar 2012 gehörte er beim 2:0-Heimsieg gegen den FC Schalke 04 erstmals zum Bundesligakader, blieb jedoch erneut auf der Bank. Seinen ersten Pflichtspieleinsatz hatte er erst am 12. August 2012 beim 2:1-Sieg im DFL-Supercup gegen Borussia Dortmund, wo er in der 70. Minute eingewechselt wurde. Sein Bundesliga-Debüt folgte dann am 13. April 2013 beim 4:0-Heimsieg gegen den 1. FC Nürnberg, sein erstes Bundesliga-Tor erzielte er am 28. April 2013 beim 1:0-Heimsieg gegen den SC Freiburg. Zur Saison 2013/14 wechselte Can dann nach langer Zeit auf der Bank zu Bayer 04 Leverkusen, wo er einen Vierjahresvertrag unterschrieb. Bei Leverkusen wurde Can Stammspieler, absolvierte 39 Pflichtspiele und erzielte vier Tore und fünf Assists.

Doch das sollte es für den Spieler noch lange nicht gewesen sein ... 
 

Emre Can bei Liverpool und Juventus Turin

Zur Saison 2014/15 wechselte Emre Can zum FC Liverpool. Sein Debüt gab er bei der 1:3-Niederlage gegen Manchester City. Sein erstes Ligator erzielte er im November 2014 bei der 1:2-Niederlage gegen den FC Chelsea. In seiner Debütsaison bestritt er 40 Pflichtspiele für Liverpool. In der zweiten Saison kam er regelmäßig zum Einsatz und absolvierte 30 Ligaspiele. Unter Jürgen Klopp spielte er im defensiven Mittelfeld. Am 14. Februar 2016 erzielte er beim 6:0-Sieg gegen Aston Villa sein einziges Saisontor. Er spielte fast alle Partien in der Europa League, inklusive der Finalniederlage gegen den FC Sevilla, und war auch im League Cup-Finale gegen Manchester City der einzige erfolgreiche Schütze seiner Mannschaft. Zur Saison 2018/19 wechselte er dann aber zu Juventus Turin. Hier hatte er in seiner ersten Saison 29 Ligaeinsätze und gewann die Meisterschaft sowie den Supercup. Anfang September 2019 wurde er vom neuen Cheftrainer Maurizio Sarri nicht in den Kader für die Champions-League-Gruppenphase von Juventus Turin berufen, nur einen Tag nach Schließung des Transferfensters. Can kritisierte daraufhin öffentlich den Verein und erklärte, dass er nicht geblieben wäre, wenn er von der Nichtnominierung früher erfahren hätte. Er äußerte, dass ihm gegenteilige Versprechungen gemacht worden seien, die maßgeblich für seinen Verbleib bei Juventus waren. In der Folge stand Can dann dafür in allen nationalen Pflichtspielen im Kader, kam jedoch nur auf acht Einsätze, von denen leider dennoch keiner über die volle Spielzeit ging.

Dann kam Borussia Dortmund ...

Emre Can bei Borussia Dortmund

Ende Januar 2020 wechselte Emre Can zu Borussia Dortmund, nachdem Thomas Delaney seit November 2019 verletzungsbedingt ausfiel. Zunächst wurde er für eine Million Euro bis zum Saisonende 2019/20 ausgeliehen, mit einer Kaufoption von 25 Millionen Euro bei Erfüllung bestimmter Bedingungen. Schon nach zweieinhalb Wochen und Einsätzen in zwei Liga- und einem Pokalspiel verpflichtete Dortmund Can fest bis 2024. Sieben seiner Einsätze endeten ohne Gegentor, drei davon als Innenverteidiger. Das Fachmagazin „kicker“ bescheinigte ihm im Sommer 2020 „internationale Klasse“ und lobte seine Robustheit und Zweikampfstärke. Im Sommer 2023 verlängerte er seinen Vertrag in Dortmund vorzeitig sogar bis Juni 2026 und wurde sogar Mannschaftskapitän, nachdem Marco Reus zurückgetreten war.

Auch mit der deutschen Nationalmannschaft hatte er es nicht immer einfach ...

Emre Can und die deutsche Nationalmannschaft

Emre Can spielte erstmals 2009 für die deutsche U15-Nationalmannschaft und gewann gegen Polen 3:0. Sein Debüt in der U17 gab er 2010, erzielte seine ersten Tore am 17. Oktober 2010 und nahm an der U17-Europameisterschaft 2011 sowie der U17-Weltmeisterschaft 2011 teil, wo er siebenmal spielte und auch ein Tor erzielte. Er spielte 2013 bei der U21-Europameisterschaft und stand auch 2015 im deutschen Aufgebot, erzielte dabei ein Tor. Sein A-Länderspieldebüt gab er am 4. September 2015 gegen Polen. Bei der Europameisterschaft 2016 wurde er erst im Halbfinale eingesetzt, das Deutschland verlor. 2017 gewann er mit Deutschland den FIFA-Konföderationen-Pokal. Am 13. Oktober 2019 erhielt Can im EM-Qualifikationsspiel gegen Estland die rote Karte. Bei der EM 2021 erreichte er mit Deutschland das Achtelfinale. Für die WM 2022 wurde er nicht nominiert, spielte aber 2023 wieder unter Hansi Flick. Im Juni 2024 wurde er für die Heim-EM 2024 nachnominiert und schoss direkt im ersten Spiel ein Tor.

Was verdient der Kicker wohl so?

So hoch ist das Vermögen von Emre Can

Genaue Zahlen zum Vermögen von Fußballspielern sind selten. Bei Emre Can gibt es jedoch mittlerweile ein paar Schätzungen: Er soll etwa 9,25 Millionen Euro jährlich verdienen, also rund 770.000 Euro pro Monat. Sein gesamtes Vermögen wird beispielsweise auf etwa 25 Millionen Euro geschätzt, und durch die Teilnahme an der Heim-EM 2024 könnte es natürlich noch enorm steigen. Can ist Werbepartner verschiedener Marken und wirbt auf Instagram mit der ein oder anderen Marke. Außerdem hat der Kicker auch sein eigenes Modelabel mit dem Namen „Aece“. 

Hat Emre Can eigentlich eine Frau in seinem Leben?

Ist Emre Can verheiratet?

Seit 2013 war Maria Catalyea eigentlich bekanntlich mit Emre Can liiert. Nach ihrem Studienabschluss in Berlin im Jahr 2016 zog sie dann mit Emre nach England, als er damals zum FC Liverpool wechselte. Im frühen 2023 trennten sich die beiden jedoch schon wieder. Kurz darauf heiratete der Kicker aber überraschend in Istanbul, jedoch sind Details über seine Ehefrau aufgrund seines streng geschützten Privatlebens nicht bekannt. Es besteht aber natürlich die Möglichkeit, dass er möglicherweise doch Maria Catalyea geheiratet hat und die beiden ein Liebescomeback erlebten.

Eine Sache gibt seit Jahren schon Drama ... Emre Can hat allerdings eine klare Meinung: 

Emre Can bezieht Stellung beim DFB-Friseur-Drama

Auch Emre Can legt Wert auf gepflegte Haare und kann daher die Aufregung um Friseurbesuche im Teamquartier der DFB-Elf nicht nachvollziehen. „Jeder will sich frisch machen“, betonte der Spieler von Borussia Dortmund in einer Pressekonferenz. Nach dem 5:1-Sieg zum EM-Auftakt gegen Schottland wurde er gefragt, ob er sich am nächsten Tag frisieren lassen habe. Der Pay-TV-Sender „Sky“ hatte nämlich berichtet, dass wohl der Starfriseur Mustafa Mostafa in Herzogenaurach war, um die Spieler, bis zu zwei Tage vor dem Spiel zu stylen. Can erklärte, dass er aufgrund seines Haartyps „alle paar Tage“ zum Friseur müsse, da es sonst schnell ungepflegt aussehe. Dies sei bei den Kurzhaarschnitten der heutigen Fußballer notwendig. Mostafa hatte zuvor auch Cristiano Ronaldo frisiert, was die Diskussion um Luxusfriseure im Teamquartier bei vergangenen Turnieren und Länderspielen wiederbelebte.