Fußballprofi Bernd Leno im Fokus: Freundin, Vermögen und Karriere

Bernd Leno hat sich als Torhüter sowohl bereits in der Bundesliga, als auch auf internationaler Ebene einen Namen gemacht. Seine Karriere begann in der Jugend seines Heimatdorfes, bevor er den Sprung in den Profifußball schaffte. Seitdem hat er für einige namhafte Clubs wie Bayer Leverkusen und FC Arsenal gespielt. Mittlerweile spielt er bei Fulham. Doch neben seinen sportlichen Leistungen gibt es auch abseits des Spielfelds noch einiges, was man über ihn erfahren kann. Hat er eine Freundin? Und wie hoch ist sein Vermögen?

Beginnen wir auf der nächsten Seite mit den Anfängen von Bernd Leno ...  
 
 

Der Karrierebeginn von Bernd Leno

Der Torwart stammt aus einer russlanddeutschen Familie, die 1989 aus der Sowjetunion nach Westdeutschland kam. Sie ließen sich in Baden-Württemberg nieder, wo Bernd zusammen mit seinem Bruder in Bietigheim-Bissingen nahe Stuttgart aufwuchs. Seine Fußballkarriere begann er im Alter von sechs Jahren beim SV Germania Bietigheim, bevor er 2003 zur Jugendabteilung des VfB Stuttgart wechselte. Dort wurde er in der Saison 2008/09 schon deutscher B-Juniorenmeister. Sein Profidebüt gab er bereits im Dezember 2009 für die Reservemannschaft des VfB Stuttgart in der 3. Liga. Im Mai 2011 unterzeichnete er seinen ersten Profivertrag bis 2014 bei Stuttgart.

Lange spielte Bernd Leno dort allerdings nicht ... 
 
 

Bernd Leno bei Bayer 04 Leverkusen

Im August 2011 wurde Leno bis zum Jahresende 2011 an Bayer 04 Leverkusen ausgeliehen, da Stammtorhüter René Adler verletzt war. Vier Tage nach dem Abschluss des Leihgeschäfts gab Leno am zweiten Spieltag sein Bundesligadebüt beim 1:0-Heimsieg gegen Werder Bremen. Das ZDF-Sportstudio kürte ihn nach drei Spielen ohne Gegentreffer zum Topspieler des Abends. Sein Debüt in der Champions League hatte er 2011 gegen den FC Chelsea. Mit 19 Jahren und 193 Tagen war er der jüngste deutsche Torhüter in der Königsklasse. Am 1. Januar 2012 wechselte Leno fest zu Bayer 04 Leverkusen und wurde dort Stammtorwart.

Die Fußballkarriere von Bernd Leno sollte nicht in Deutschland weitergehen ... 
 
 
 

Bernd Leno bei der Premier League in England

In der Saison 2018/19 wechselte der Torhüter dann zum FC Arsenal in die Premier League nach England und etablierte sich dort sofort als Stammtorwart. Im August 2022 zog er aber innerhalb der Liga zum Aufsteiger FC Fulham weiter, wo er zunächst erst einmal einen Vertrag bis 2025 unterzeichnete. 2024 verlängerte er seinen Vertrag dann sogar bis 2027: „Ich habe das Gefühl, dass da noch einige gute Jahre von mir kommen werden“, erklärt er in der offiziellen Mitteilung der Cottagers.

Auch der deutschen Nationalmannschaft ist Bernd Leno nicht entgangen ...

Bernd Leno bei der Nationalmannschaft

Der Torhüter feierte seinen ersten internationalen Erfolg mit der deutschen U17-Nationalmannschaft, als sie 2009 Europameister wurde. Obwohl er beim Turnier nicht zum Einsatz kam, war er Teil des Teams. Anschließend nahm er auch an der U17-Weltmeisterschaft teil. Sein Debüt für die U21-Nationalmannschaft gab er im August 2012 gegen Argentinien. Leno war auch in den Qualifikationsspielen zur U21-Europameisterschaft 2013 und 2015 im Einsatz. Sein erstes Angebot für die A-Nationalmannschaft erhielt er im Oktober 2015. Auch für weitere Turniere wurde er nominiert, kam aber leider auch dort nicht zum Einsatz. Bei der Europameisterschaft 2021 erreichte er mit Deutschland das Achtelfinale. Aufgrund einer Verletzung, wird Alexander Nübel für ihn bei der EM 2024 einspringen.

Was verdient Bernd Leno eigentlich so?

Das Vermögen von Bernd Leno

Der Kicker kann sich finanziell auf jeden Fall nicht beschweren. Offenbar erhält er aktuell ein monatliches Gehalt von ungefähr 650.000 Euro. Sein Jahresverdienst beträgt somit etwas weniger als 8 Millionen Euro. Zum Vergleich: Der am schlechtesten bezahlte Spieler im Verein Fulham ist Rodrigo Muniz mit einem Gehalt von 455.000 Euro pro Jahr oder 38.000 Euro pro Monat. Das Durchschnittsgehalt beträgt im Verein circa 268.000 Euro. Somit scheint der Torhüter definitiv in der höheren Gehaltsklasse mitzuspielen.

Und wie sieht es mit seinem Liebesleben aus? Hat Bernd Leno eine Freundin?

Bernd Leno hat eine Ehefrau

Der 32-Jährige hat bisher nicht nur sportliche Erfolge gefeiert, sondern auch das Herz seiner großen Liebe erobern können. Die glückliche Frau an seiner Seite ist Sophie-Christin Schröder. Das Paar soll schon seit 2014 zusammen sein und hat sich im August 2020 das Ja-Wort gegeben. Die romantische Hochzeit fand in Sophie-Christins Heimatstadt Düsseldorf statt. Sie arbeitet als Übersetzerin und verbringt ihre Freizeit am liebsten mit Reisen. Ob Kreta, Kalifornien oder New York, sie liebt es, die Welt zu erkunden. Gemeinsam leben sie derzeit in London, wo Leno für den FC Fulham spielt. Auf Instagram zeigen die beiden nicht wirklich Einblicke in ihr Privatleben.

Nicht nur der Fußball im realen Leben hat es Bernd Leno angetan ...

Bernd Leno hat sein eigenes E-Sports Team

Der Fußballprofi zeigt nicht nur auf dem Rasen sein Können, sondern auch in der virtuellen Fußballwelt. Seit Oktober 2020 leitet er sein eigenes erfolgreiches eSports-Team namens „Leno eSports“. Das Management seines eigenen eSports-Teams ist jedoch anspruchsvoller als gedacht, betonte Leno gegenüber Sport1. Zusammen mit einem langjährigen Freund aus seiner Jugend hat er die Spieler für sein FIFA-Team ausgewählt. „Es mag locker klingen, aber dahinter steckt viel Arbeit: Wir haben mittlerweile alles professionalisiert, und ich bin in jede Entscheidung involviert, sei es bei der Budgetplanung oder strategischen Überlegungen – das bringt mich persönlich auch weiter“, erklärt er.

2023 geriet Bernd Leno in einen Shitstorm ...
 
 

Shitstorm für Bernd Leno: Er schubst einen Balljungen

Der Kicker hat am 2023 am „Boxing Day“ in der englischen Premier League für ordentlich Aufsehen gesorgt. Bei der 0:3-Niederlage seines Vereins in Bournemouth stieß der Keeper in der 75. Minute einen Balljungen leicht zur Seite. Für den Rest des Spiels wurde er von den Fans der Heimmannschaft dann ausgepfiffen. Auch in den sozialen Medien hagelte es Kritik. „Den Balljungen zu schubsen sollte eine glatte Rote Karte sein“, schrieb ein User auf X (ehemalig Twitter). „Das Kind ist vermutlich zehn, und ein erwachsener Mann schubst es.“ Andere verteidigten den Torwart allerdings: „Leno hat den Jungen kaum gestoßen, der übrigens Zeit verschwendet und den Ball nicht rausgerückt hat“, heißt es etwa.

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