Spieler im Fokus: Leroy Sané
Auch wenn der Linksaußen von Manchester City die WM verpasst hat, gilt er ohne Frage als Ausnahmetalent des deutschen Fußballs...
Auch wenn der Linksaußen von Manchester City die WM verpasst hat, gilt er ohne Frage als Ausnahmetalent des deutschen Fußballs. Heute stellen wir euch 10 Fakten über die Offensiv-Hoffnung der Nationalmannschaft vor:
Fakt 1: Seine Wurzeln
Der Vater des Nationalspielers hieß Souleman "Samy" Sané und ebenfalls in der Bundesliga aktiv. Für den SC Freiburg, den 1.FC Nürnberg und weitere Klubs schoss er in 174 Einsätzen 51 Tore.
Fakt 2: Seine Brüder
Als er auf Schalke angefangen hat, war er dort nicht allein: Seine beiden Geschwister Kim und Sidi waren ebenfalls bei den Königsblauen aktiv. Während Sidi weiterhin mit 15 Jahren die Jugendabteilung des Pott-Klubs durchlebt, ist der jüngste der Sané-Brüder mittlerweile bei Wattenscheid - der Klub, bei dem schon Vater Souleman gespielt hat.
Fakt 3: Sein Debüt
Am 20. April 2014 schnupperte der Deutsche erstmals Profi-Luft. Gegen den VfB Stuttgart feierte er sein Bundesliga-Debüt, als er nach 77 Minuten für Max Meyer eingewechselt wurde. Das erste Tor in Deutschlands oberster Spielklasse folgte gegen den 1. FC Köln, als er den Anschlusstreffer für seine Mannschaft in der 85. Minute schoss.
Fakt 4: Trauriges Geständnis über das erste Auto
Sein erstes Auto war ein Mercedes C-Klasse AMG - mit 100.000 Euro eine reine Verschwendung für einen Fahranfänger. Der 19-Jährige ballerte die teure Bolide mit voller Wucht in einen parkenden Opel - das Ergebnis: Totalschaden! Am eigenen Fahrzeug wie auch an dem des unversehrten Opel-Besitzers...
Fakt 5: Warum nicht Bayern...
Auch der FC Bayern München machte ein Angebot für den jungen Star auf Schalke - doch er entschied sich gegen die Münchner. Der Grund hierfür war Münchens Ex-Coach Guardiola! "Ich finde es sehr gut, dass Bayern immer die besten deutschen Talente haben will. Mich hat aber das Ausland mehr gereizt, und die Aussicht, unter dem besten Trainer der Welt zu arbeiten", so der Nationalspieler in der "Welt am Sonntag".
Fakt 6: ...und was Kimmich damit zu tun hatte!
Er habe sich mit Bayerns Rechtsverteidiger über den Deal unterhalten und der soll Folgendes gesagt haben: "Mit Joshua Kimmich hatte ich mich damals schon über Guardiola unterhalten. Auch er riet mir etwas: ‚Leroy, wenn Guardiola dich anruft und dich haben will, geh zu ihm." Münchens eigener Spieler hat also dabei geholfen, dass Sané zu den "Citizens" wechselte...
Fakt 7: Seine Nicht-Nominierung
In der Saison 2017/2018 wurde Leroy Sané zum deutschen Ausnahme-Talent und Stammspieler Guardiolas. Trotzdem wurde er aus dem vorläufigen WM-Kader gestrichen - der Grund: Er passe nicht in das System von Löw und könnte künftig noch an genug Endrunden teilnehmen. Deutschland schied indes nach der Vorrunde der WM 2018 aus.
Fakt 8:
Getröstet hat er sich nach dem WM-Aus in den Armen einer R&B-Sängerin: Candice Brook heißt die Schönheit, mit der er unter anderem in Los Angeles erwischt wurde. Ob die beiden tatsächlich daten oder nur gute Freunde sind? Darüber bewahren beide Stillschweigen. Die Bilder sind aber durchaus eindeutig....
Fakt 9: Sein Tattoo
2017 geriet er durchaus unrühmlich in die Schlagzeilen: Der Ex-Schalker hat nämlich ein Selbstbild auf den Rücken tätowiert. Der Star der Citizens ließ sich ein Bild von seiner eigenen Jubel-Pose stechen - und schaffte es damit auf die Titelseite der britischen "Sun". Viele Wochen wurde er für die Aktion belächelt...
Fakt 10: Weiterer Grund gegen den Bayern-Deal
Bei Manchester City ist er aktuell Guardiolas Liebling und absoluter Top-Spieler: Leroy Sané wechselte einst vom FC Schalke 04 zu den Citizens und lehnte dadurch zahlreiche andere Angebote internationaler Top-Klubs ab. Auch der FC Bayern München scheint Interesse an ihm gehabt zu haben - doch Leroy Sané stellte laut Mirror eine Forderung, auf die der Verein nicht eingehen wollte.Und die ist eine ganz andere, als er selbst der "Welt am Sonntag" berichtet!
Dem Bericht zufolge soll der Shooting-Star nur an einem Wechsel interessiert gewesen sein, wenn man den derzeit gesetzten Franck Ribéry verkauft. Mittlerweile stünde auch ein Karriereende beim Franzosen an, doch die Münchner wollten damals wie heute nicht... Das basiert jedoch nur auf Gerüchten, die der Story von Sané selbst widersprechen.