Stefan Effenberg stellt die beste Bayern-Elf aller Zeiten auf
Stefan Effenberg ist eine Legende des FCB. Nun stellte "der Tiger" die beste Bayern-Elf aller Zeiten auf. Wer hat es wohl in seine Top-Elf geschafft?
In den 90er Jahren war Stefan Effenberg einer der Leistungsträger des FC Bayern München. Gemeinsam mit anderen FCB-Ikonen wie Oliver Kahn, Hasan Salihamidzic, Bixente Lizarazu und Mehmet Scholl gewann "der Tiger" 2001 die Champions League. Seine Nationalmannschaftskarriere endete hingegen durch einen Skandal auf unrühmliche Weise, doch bei den Bayern gilt "Effe" bis heute als eine Legende des FCB der 90er Jahre. Er hat nun seine beste Bayern-Elf aller Zeiten zusammen gestellt. Diese enthüllte er bei Ran. Außerdem verraten wir dir noch am Ende woher sein Spitzname "Der Tiger" eigentlich stammt.
Wer es in die Elf geschafft hat, erfährst du auf den nächsten Seiten...
Im Tor: Oliver Kahn
Der Titan führte die deutsche Nationalmannschaft 2002 ins Finale und ein Jahr zuvor seinen Klub zur Champions-League-Krone. Für Effenberg der beste Keeper, den der FCB je hatte!
Rechtsverteidiger: Philipp Lahm
Der Verteidiger des FC Bayern München hat alles erreicht: WM-Titel, Champions League und ein langjähriger Rückhalt des mehrfachen deutschen Meisters. Als Kapitän trieb er die Mannschaft immer an, trat aus Interessen der Mannschaft heraus zurück - um den jungen Wilden wie Kimmich eine Chance zu geben und mit bester Leistung zu gehen.
Innenverteidiger: Klaus Augenthaler
Als späterer Trainer vom VfL Wolfsburg und Bayer 04 Leverkusen war er lange in den Schlagzeilen, als Spieler war seine Härte und sein Spielverständnis gefürchtet: Augenthaler kickte stolze 15 Jahre beim FC Bayern München, ehe er seine Karriere beim Rekordmeister von der Säbener Straße beendete. Aktuell ist er vereinslos.
Innenverteidiger: Franz Beckenbauer
Als Defensiv-Akteur des FC Bayern und der Nationalmannschaft definierte er den Fußball neu: Seine Rolle als Libero interpretierte er völlig neuzeitlich, auch offensiv setzte er immer wieder Akzente. Der Rekordmeister dankte ihm für seine 13 Jahre Treue als Spieler und der jahrelangen Anbindung als Coach mit einer Anstellung als Ehrenpräsident des Klubs.
Linksverteidiger: Bixente Lizarazu
Weltmeister, Europameister, Champions-League-Sieger: Der Münchner hat in seiner Karriere die großen Drei gemeistert und national wie international alles erreicht. In seinen Jahren beim FC Bayern (1997-2004 & 2005/2006) bestritt er auf der linken Seite 183 Spiele für den Klub. Auch 7 Tore und 14 Vorlagen finden sich auf dem Konto des Verteidigers.
Mittelfeld: Lothar Matthäus
Als Mensch muss er sich aufgrund mangelnder Englischkenntnisse und häufig wechselnder Damenwahl oft dem Spott der Masse aussetzen, auf dem Platz war Matthäus jedoch unanfechtbar und ein echter Alpha-Wolf. In insgesamt 464 Bundesligaeinsätzen knipste der Weltfußballer und Weltmeister stolze 121 Mal, bereitete weitere 43 Treffer vor.
Mittelfeld: Paul Breitner
Als Legionär der bayrischen Mannschaft erlebte er live vom Spielfeldrand, wie seine Münchner in London den Titel der Champions League errangen. Er selbst ist ein Aushängeschild wie fast keiner: 1978 kehrte er extra nochmal an die Säbener Straße zurück, um fünf Jahre später dort seine Karriere an den Nagel zu hängen. Heute ist er Klub-Repräsentant des FC Bayern.
Mittelfeld: Karl-Heinz Rummenigge
5,5 Millionen Euro bezahlte Inter im Jahre 1984, um den Münchner nach Mailand zu locken - für damalige Zeiten eine echte Rekordsumme. Selbst war er eigentlich "nur" zehn Jahre für den Rekordmeister tätig, hinterließ dabei aber einen bleibenden Eindruck. Heute ist er als Vorstandsvorsitzender des Klubs tätig und schafft es in "Effes" Top-Auswahl.
Mittelfeld: Mehmet Scholl
Was haben Oli Kahn und Mehmet Scholl - abgesehen des gleichen Vereins und der gemeinsamen Nationalmannschaftsvergangenheit - gemeinsam? Beide haben die gleichen Stationen in ihrer Karriere abgearbeitet! Aufgewachsen in der Jugend des KSC, ging es von dort nach München und nie wieder weg. Auch sind beide heute im TV als Experten tätig.
Sturm: Giovane Elber
Der Brasilianer zauberte vielen Klubs der Bundesliga ein Lächeln aufs Gesicht: In seiner Zeit bei München, Stuttgart und Mönchengladbach erzielte er stolze 133 Tore in 260 Spielen, ist damit einer der erfolgreichsten, ausländischen Stürmer der Liga. Auch er arbeitet, ähnlich zu Paul Breitner - als Klubrepräsentant des FC Bayern.
Sturm: Gerd Müller
Als "Bomber der Nation" ging er in die Geschichte ein: 398 Tore in 453 Spielen ist eine Quote, an die wirklich nur die Besten der Besten herankommen. Auch die deutsche Nationalmannschaft schoss er 1974 zum Weltmeister-Titel. Über seinen "Nachfolger" Thomas sagt er übrigens, der 29-jährige hätte den selben Torriecher wie er...
Doch wer zurzeit die besten Stürmer für Stefan Effenberg ist und woher eigentlich sein Spitzname "Der Tiger" stammt, erfährst du auf den nächsten Seiten...
Die zurzeit besten Stürmer der Welt gab "Effe" bei 90Min bekannt. Die Top 10 von Stefan Effenberg beginnt mit diesen Stürmern, die es auf die Plätze 10 bis 6 der besten aktuellen Stürmer der Welt bei ihm geschafft haben.
Platz 10: Patrick Schick (Bayer 04 Leverkusen)
Platz 9: Sébastien Haller (Ajax Amsterdam)
Platz 8: Mohammed Salah (FC Liverpool)
Platz 7: Ciro Immobile (Lazio Rom)
Platz 6: Romelu Lukaku (FC Chelsea)
Wer hat es wohl in die Top 5 geschafft...
Die Top endet natürlich mit einem wenig überraschenden ersten Platz. Ob Robert Lewandowski es irgendwann noch in Effenbergs Top-Elf des FC Bayern schafft?
Platz 5: Kylian Mbappé
Platz 4: Cristiano Ronaldo
Platz 3: Karim Benzema
Platz 2: Erling Braut Haaland
Platz 1: Robert Lewandowski
Woher sein Spitzname "Der Tiger" stammt, erfährst du auf der nächsten Seite...
Was viele nicht wissen: Stefan Effenbergs Spitzname "Der Tiger" stammte von einer Frisur, die "Effe" einmal trug. Im Hinterkopf hatte er sich tatsächlich das Gesicht eines Tigers einrasieren und einfärben lassen. Die Frisur hatte er sich zulegen müssen, da er in einer Fernsehshow eine Wette verloren hatte. Dass die Frisur ihm einen Spitzname einbringen sollte, den er fortan behielt, wird er damals wohl kaum geahnt haben.