10 Spieler, deren Karriere bei Real Madrid (fast) ruiniert wurde
Arjen Robben und Co. haben bereits bei den Galaktischen gespielt, doch setzten sich bestenfalls danach erst durch - in vielen Fällen hört man nie wieder etwas von den Kickern. Wir stellen euch gleich 10 Fälle davon vor.
Arjen Robben und Co. haben bereits bei den Galaktischen gespielt, doch setzten sich bestenfalls danach erst durch - in vielen Fällen hört man nie wieder etwas von den Kickern. Wir stellen euch gleich 10 Fälle davon vor.
Platz 10: Fabio Coentrao
Seit Jahren wird der Portugiese immer wieder an diverse Vereine verliehen, weil er keinen Anschluss in Madrid findet. 2018 kehrt er von Sporting Lissabon in die spanische Hauptstadt zurück...
Platz 9: Emmanuel Adebayor
Der Stürmer aus Togo hatte seine erfolgreichsten Jahre als Spieler von Arsenal London und Manchester City. 2011 wagte er dann den großen Sprung nach Spanien, doch scheiterte an den Anforderungen. Nach nur einem halben Jahr wurde er weiter an die Spurs verliehen - heute kickt der 34-Jährige in der Türkei.
Platz 8: Nuri Sahin
Nur sehr sporadisch wurde der Türke nach seinem Wechsel von Borussia Dortmund zu Real Madrid für 10 Millionen Euro eingesetzt. Stattdessen verlieh man ihn an den FC Liverpool, ehe er 2013 nach zwei erfolglosen Jahren im Ausland wieder bei der "echten Liebe" im Pott anheuerte. 2014 versuchte man eine weitere Leihe an Madrid, seitdem bleibt er bei Dortmund.
Platz 7: Jesé Rodriguez
Das Eigengewächs von Real Madrid konnte sich lange Jahre nicht zwischen Party und hartem Spielplatz-Alltag entscheiden. Das wirkte sich auch auf seine Leistungen aus, ehe man ihn zum Spitzenpreis von 25 Millionen Euro an PSG verscherbelte. Ein totales Verlustgeschäft der Pariser: Seit seinem Wechsel wird er von einem Klub zum nächsten weitergereicht.
Platz 6: Javier Hernández
Bei Bayer 04 Leverkusen schrieb "die Erbse" Chicharito eine Erfolgsstory, konnte sich sogar für West Ham United empfehlen. Davor verlief seine Karriere weniger rosig - weder bei Manchester United noch bei Real Madrid verlief es für den talentierten Mexikaner wirklich rund. Erst nach seinem Wechsel 2015 in die deutsche Bundesliga blühte er auf.
Platz 5: David Beckham
Bis heute wird der Wechsel des Weltstars David Beckham als Promo-Stunt abgestempelt. Schnell ersetzt auf seiner Position, zog es den Engländer flott weiter zu L.A. Galaxy. „Beckham geht nach Hollywood um ein Filmstar zu sein. Unser Team hatte Recht damit, seinen Vertrag nicht zu verlängern. Kein anderes Team wollte ihn, außer LA Galaxy", so trat die Vereinsführung später gegen ihn nach.
Platz 4: Antonio Cassano
Immer wieder wurde der Italiener mit dem begnadeten Schuss für seine wilden Party-Eskapaden und Ausbrüche bekannt. In Italien konnte er aber stets seine Leistung abrufen - im Fokus der spanischen Presse ging er dann aber mit wehenden Fahnen unter. Seit 2017 ist der Kicker, der danach wieder bei vielen Klubs in der Serie A anheuerte, vereinslos.
Platz 3: Michael Essien
Der Star-Kicker des FC Chelsea hat auch sein Glück in Madrid versucht, doch konnte sich im gut besetzten Mittelfeld der Galaktischen nie durchsetzen. Nach einem Jahr dort kehrte er zurück in die englische Hauptstadt, wo er zuvor schon sieben Jahre für die Blues auflief. Aktuell ist der 35-jährige Ghanaer arbeitslos.
Platz 2: Arjen Robben
Als man den Holländer 2009 für 25 Millionen Euro verpflichtete, päppelte der FC Bayern ihn erst einmal richtig auf: Zu groß waren die Enttäuschungen bei Chelsea und Madrid gewesen, die ihn aufgrund anhaltenden Verletzungspechs aussortierten. In München schoss er den Rekordmeister zur Champions-League-Krone und gilt als exzentrische Leitfigur auf dem rechten Flügel.
Platz 1: Jonathan Woodgate
Aufgrund vieler Verletzungsprobleme war schon sein Start bei Real Madrid umstritten: Als Woodgate bei seinem ersten Spiel 2005 dann erst ein Eigentor verursachte, um dann mit Gelb-Rot vom Platz zu fliegen, war die Katastrophe besiegelt. 2006 kehrte er zurück zu Middlesbrough, mittlerweile hat er seine Karriere beendet und ist ins Traineramt gegangen.