Die 18 verrücktesten Beinahe-Transfers der Bundesliga-Geschichte
Um ein Haar wären in der Vergangenheit ein paar absolute Top-Spieler in der Bundesliga gelandet. Das sind die 18 verrücktesten Beinahe-Transfers.
In der Geschichte der Bundesliga haben sich bereits etliche Weltklassespieler die Schuhe geschnürt. Allerdings hätten es tatsächlich noch einige mehr Profis sein können. Denn es gibt zahlreiche spektakuläre Beinahe-Transfers, bei denen um ein Haar absolute Top-Spieler in die Bundesliga gewechselt wären. Und da muss man sich nur vorstellen, wie es gewesen wäre, wenn man Profis wie Ronaldinho, Ibrahimovic & Co. live im eigenen Stadion dribbeln gesehen hätte. Doch leider kamen diese Wechsel nie zustande – und das aus teilweise sehr absurden und verrückten Gründen! Auf den nächsten Seiten erfährst du, welche Fußballlegenden fast in der heimischen Bundesliga gekickt hätten. Da wären sie sicherlich in die Geschichte eingegangen.
Los geht's:
#1 Pavel Nedvěd zum MSV Duisburg
Beinahe wäre der ehemalige Weltklassespieler Pavel Nedvěd in die Bundesliga gewechselt. 1996 bemühte sich der damalige Erstligist MSV Duisburg um die Dienste des Tschechen. Die Chancen auf eine Verpflichtung waren auch nicht schlecht, schließlich verliefen die Gespräche positiv. Allerdings machte den Zebras dann die Nominierung des damals 24-jährigen tschechischen Nationalspielers für die Europameisterschaft 1996 in England einen Strich durch die Rechnung. Nedvěd wollte erst einmal das Turnier abwarten, überraschte dort mit den Tschechen durch ihren Finaleinzug die Fußballwelt und wechselte danach zum italienischen Spitzenklub Lazio Rom. Für den MSV Duisburg ist es dann natürlich blöd gelaufen.
Weiter mit dem nächsten Profi, den es beinahe in die Bundesliga gezogen hätte:
#2 Gareth Bale zum HSV
Der Hamburger SV durchlebte damals deutlich erfolgreichere Zeiten, als er im Sommer 2008 die Gelegenheit hatte, Gareth Bale von den Tottenham Hotspurs zu verpflichten. Gerade einmal sechs bis sieben Millionen Euro Ablöse stellten sich die Spurs vor, um Bale in die Hansestadt ziehen zu lassen. Martin Jol, der in diesem Sommer beim Hamburger SV anheuerte, hätte ihn auch gerne geholt, allerdings konnte sich der HSV die Ablösesumme nicht leisten. Dafür verpflichteten die Rothosen lieber Thiago Neves, Marcel Jansen, Mladen Petric und Alex Silva. Rückblickend betrachtet sicherlich nicht die beste Entscheidung.
Der nächste Spieler wäre fast ein Bremer geworden:
#3 Andrij Schewtschenko zu SV Werder Bremen
Als der SV Werder Bremen im Sommer 1997 Juri Maximov für 1,5 Millionen D-Mark verpflichtete, hätte das ein ganz wichtiger Deal in der Bremer Vereinsgeschichte werden können. Zumindest wenn der damalige Werder-Manager Willi Lemke auf das Angebot von den Vereinsverantwortlichen Dynamo Kiews eingegangen wäre und auch noch für eine geringe Ablöse den NachwuchsspielerAndrij Schewtschenko verpflichtet hätte. Doch der Bremer Manager winkte dankend ab. Im Laufe der Spielzeit 1997/98 hatte Andrij Schewtschenko dann seinen ersten großen Auftritt auf dem europäischen Parkett und erzielte in der Champions League fünf Tore für die Kiewer. Zwei Jahre später wechselte er zum AC Mailand und wurde einer der besten Stürmer seiner Generation.
Ob sich der FC Bayern noch wegen die nächste Transferpanne ärgert?
#4 Zlatan Ibrahimović zum FC Bayern
Ja, Zlatan Ibrahimovic wäre fast in die Bundesliga gewechselt! Es ist das Jahr 2001 und in der schwedischen Liga – der Allsvenskan – macht ein junger Stürmer auf sich aufmerksam und dieser hört auf den Namen Zlatan Ibrahimović. Die Bayern waren auch überzeugt von dem Nachwuchstalent, doch Ajax Amsterdam grätschte dazwischen und legte acht Millionen Euro für Ibrahimović auf den Tisch. Eine so hohe Ablöse waren die Münchner allerdings nicht bereit zu zahlen und Ibrahimović wechselte in die Niederlanden. Sicherlich ärgern sich auch heute noch viele Fans darüber, dass sie kein Bayerntrikot mit dem Namen des legendären Spielers besitzen.
Weiter mit dem nächsten Beinahe-Transfer:
#5 Kaka zu Bayer 04 Leverkusen
In dieser Zeit verpflichten die Leverkusener einige Brasilianer von Weltformat: Zé Roberto, Lucio, Emerson oder Juan sind nur einige der Namen. Doch beinahe wäre ein ganz Großer seiner Generation dazugekommen. Denn die Werkself war vor seinem Wechsel zum AC Mailand ganz stark an Ricardo Izecson dos Santos Leite, kurz und knapp Kaka, interessiert. Er sollte Michael Ballack ersetzen, der zum FC Bayern gewechselt war. Doch nachdem die Brasilianer und somit auch der junge Nationalspieler Kaka Weltmeister geworden war, erhöhte der FC Sao Paulo die Ablöseforderung für den Nachwuchskicker auf 8 Millionen Euro. Das war Bayer Leverkusen zu viel und die Geschichte nahm ihren Lauf und der offensive Mittelfeldspieler startete seine Weltkarriere beim AC Mailand.
Auch der nächste Weltklassespieler wäre beinahe beim VfB Stuttgart gelandet:
#6 Ronaldo zum VfB Stuttgart
Wir schreiben das Jahr 1994. Damals schnürt der junge Brasilianer noch für den FC Cruzeiro in Brasilien die Schuhe, als Ralf Rangnick, der damalige U19-Coach des VfB Stuttgart, auf Ronaldo aufmerksam wird. Damals war Ronaldo erst 17 Jahre alt! Die Schwaben sind auch interessiert die Sturmhoffnung aus Brasilien unter Vertrag zu nehmen, doch umgerechnet 4 Millionen Euro ruft der brasilianische Klub für Ronaldo auf. Den Stuttgartern ist dieser Betrag zu hoch, weshalb man lieber Giovane Elber vom AC Mailand verpflichtete. Auch kein schlechter Transfer, doch Ronaldo hätte sicherlich auch etwas her gemacht – so im VfB Stuttgart-Trikot!
Auch der nächste Superstar stand ganz kurz vor dem Eintritt in die Bundesliga:
#7 Marcelo zum HSV
Auch diesen späteren Real-Star ließ sich der HSV durch die Lappen gehen. 2006 war man stark an dem jungen Brasilianer Marcelo interessiert und Manager Dietmar Beiersdorfer verhandelte intensiv mit seinem damaligen Klub Fluminense Rio de Janeiro. Doch die Ablöseforderungen waren den Hamburgern etwas zu hoch, da sie nicht so viel Geld für einen Nachwuchsspieler ausgeben wollten. Ein halbes Jahr später schlug Real Madrid für 6,5 Millionen Euro zu, wo sich Marcelo zu einem der besten Linksverteidiger seiner Generation entwickelte. Im Nachhinein natürlich ziemlich ärgerlich.
Ärgerlich war auch der nächste Fall: Hier entschied sich der Profi persönlich gegen den deutschen Verein.
#8 Esteban Cambiasso zum 1. FC Kaiserslautern
Fast wäre der argentinische Nationalspieler 2003 bei den Roten Teufeln gelandet. Allerdings entschied er sich dafür, sich lieber bei Real Madrid durchbeißen zu wollen, anstatt beim 1. FC Kaiserslautern Spielpraxis zu sammeln. Dahin wollten ihn die Galaktischen nämlich am liebsten verleihen. Nach einer weiteren Saison in der Cambiasso nicht viel Spielminuten bei den Königlichen sammeln konnte, entschied er sich dafür zu Inter Mailand zu wechseln. Die Nerazurri erkannten Cambiassos Spielintelligenz und er wurde über zehn Jahre die Schaltzentrale im Mittelfeld der Mailänder.
Kommen wir zu einem Spieler, der den deutschen Fußball sicherlich geprägt hätte. Doch aus dem Transfer wurde nichts:
#9 Ronaldinho zum BVB
Der vierte Brasilianer in dieser Liste und gleich der dritte ehemalige Weltfußballer der fast in die Bundesliga gewechselt wäre. 2001 wollte der BVB unbedingt einen offensiven Mittelfeldspieler verpflichten. Man hatte es hierbei auf einen jungen Brasilianer namens Ronaldo de Assis Moreira, kurz Ronaldinho genannt, abgesehen. Man war von ihm begeistert und sein Klub Gremio Porto Alegre forderte auch nur eine Ablöse von fünf Millionen Euro, die die Schwarz-Gelben ohne mit der Wimper zu zucken locker machen wollten. Allerdings war Ronaldinho skeptisch, ob er in Dortmund genug Spielpraxis sammeln könnte und wechselte deshalb lieber zu Paris Saint-Germain, die ohne die katarischen Scheichs als Investor im Rücken, noch nicht der Spitzenklub waren, der sie heute sind.
Auch beim nächsten Spieler scheiterte es am Geld:
#10 Petr Cech zu SV Werder Bremen
Eigentlich hat Werder Bremen ja ein wenig Erfahrung mit tschechischen Torhütern, schließlich steht aktuell mit Jiri Pavlenka ein Tscheche im Tor der Bremer und bis vor wenigen Jahren stand auch Jaroslav Drobny noch bei Werder unter Vertrag. Doch bei Petr Cech ist das Kapitel bei den Grün-Weißen nie über ein Probetraining hinaus gekommen. Dort überzeugte der junge Torhüter zwar, als man ihn 2001 einlud, aber die Ablöse von 1 Millionen D-Mark war den Bremern schlichtweg zu teuer. Cech wechselte stattdessen zu Sparta Prag, von wo aus er über die Station bei Stade Rennes, schließlich beim FC Chelsea landete und einer der besten Keeper der Welt wurde.
Der nächste Deal ist erst 2023 geplatzt:
#11 Isco zum 1. FC Union Berlin
Eigentlich sollte es der größte Transfer der Vereinsgeschichte von Union Berlin werden. Am Deadline Day, im Januar 2023 verhandelte der Verein mit dem spanischen Nationalspieler und fünffachen Champions-League-Sieger Isco. Er hatte sogar bereits den obligatorischen Medizincheck in der alten Försterei absolviert. Dennoch platzte der Deal in letzter Sekunde, weil sie beide Parteien nicht einig wurden. Fünf Monate später äußerte sich Isco noch einmal zu den Vorkommnissen und erhob schwere Vorwürfe gegen die Eisernen. „Ich war mit großen Erwartungen und mit Spannung angereist zu einer Mannschaft, die Europa League spielte und in 15 Minuten haben sie die Hälfte meines Vertrags geändert“, berichtete er. Schlussendlich waren die „Ungereimtheiten“ auch der Grund, warum Isco den Vertrag nicht unterschrieb.
Weiter mit einem echten Superstar:
#12 Kylian Mbappé zu RB Leipzig
Er ist einer der größten Talente und Superstars unserer Zeit: Kylian Mbappé steht aktuell bei PSG unter Vertrag und verdient hier ordentlich Kohle: 72 Millionen Euro pro Jahr sollen auf seinem Gehaltscheck stehen. Aber wusstest du, dass der französische Nationalspieler einst beinahe im Trikot von RB Leipzig aufgelaufen wäre? So plauderte der ehemalige Sportdirektor und Trainer von RB Leipzig bei DAZN aus, dass er den damals noch 16-jährigen Mbappé gescoutet hatte. So habe es damals sogar mehrere Treffen mit seinen Eltern in Paris gegeben. Sein Vater sagte damals laut Rangnick: „Ralf, wenn Du mir zusagen kannst, dass Du dort im Sommer Cheftrainer bist und nicht nur Sportdirektor, dann gebe ich Dir den Jungen.“
Hättest du gedacht, dass Thomas Müller mal beinahe woanders gespielt hätte?
#13 Thomas Müller zu TSG 1899 Hoffenheim
Kannst du dir Thomas Müller im TSG Hoffenheim-Trikot vorstellen? Vermutlich eher weniger und damit bist du sicherlich nicht alleine, denn für die Bayern-Fans gehört Thomas Müller bis heute zu einer wichtigen Konstante im Kader. Doch tatsächlich stand die Hängende Spitze im Jahr 2009 kurz vor einem Wechsel zu TSG 1899 Hoffenheim! Das war noch bevor sich Müller zu einem der weltbesten Spieler entwickelte. Jahre später enthüllte er selbst Details über den geplatzten Transfer. „Jürgen Klinsmann konnte mich zu der Zeit nicht gebrauchen und da stand ich kurz vor einem Transfer. Hoffenheim wollte mich.“ Und weiter: „Es war so, dass Bayern Hoffenheim eine Summe genannt hat – irgendwas zwischen zwei und fünf Millionen – und Hoffenheim fand das dann zu teuer. Am Ende ging es um die Ablöse – ein paar Hunderttausend oder so“, erklärte er im „Kickbase“-Podcast.
Der folgende Argentinier war auch heiß begehrt:
#14 Angel Di Maria zum 1. FC Köln
Auch der Argentinier Angel Di Maria stand mal auf der Liste eines Bundesliga-Trainers. Genauer gesagt bei Christoph Daum. Dieser wollte ihn nach einer ausgiebigen Scouting-Tour durch Argentinien im Jahr 2006 verpflichten. Damals kickte er noch bei Rosario Central in seiner Heimat. In Daums Autobiografie schilderte er die Situation so: „Habt ihr den gesehen? Habt ihr gesehen, wie ihm der Ball am Fuß klebte? Dieser Spieler hat alle Anlagen, um ein ganz Großer zu werden“, versuchte er die Kölner Bosse von dem Transfer zu überzeugen. Doch als Daum selbst Trainer des FC wurde, landete die Mannschaft nur auf dem 9. Platz der zweiten Liga. „Ein paar Tage später rief der Berater mich an und sagte: ‚Ihr steigt ja nicht mal auf in der 2. Liga. Das kann ich nicht machen, wenn der in Deutschland zwei Jahre in der 2. Liga spielt. Da müssen wir leider von dem Transfer absehen.‘“
Der HSV ließ sich auch den Spieler durch die Lappen gehen:
#15 Mohamed Salah zum Hamburger SV
Es scheint, als habe der Hamburger SV schon viele heutige Superstars ziehen lassen müssen. Und das lag vor allem an einem Grund: Es fehlte das nötige Geld. So stand auch der heutige Stürmer vom FC Liverpool kurz vor einem Wechsel in den deutschen Norden. Damals spielte er noch beim FC Basel. „Sein Berater Sascha Empacher, den ich sehr gut kenne, empfahl mir Salah damals“, erklärte der damalige Sportvorstand Oliver Kreuzer. „Ich guckte ihn mir dreimal in Basel an und wollte ihn verpflichten. Der Transfer scheiterte leider, weil kein Geld in der Kasse war.“ Wenig später versuchte es auch sein Nachfolger Knäbel, doch vergeblich. Ärgerlich, wenn man sich vorstellt, wie es wäre ein HSV-Trikot mit seinem Namen zu tragen.
Der VfL Wolfsburg hätte beinahe einen echten Coup gelandet:
#16 Luka Modric zum VfL Wolfsburg
Er gehört zu einem der weltbesten Fußballer der Welt: Luka Modric ist heute unter anderem fünffacher Champions-League-Sieger, dreimal spanischer Meister und zweimal spanischer Pokalsieger. Und um ein Haar wäre der Kroate tatsächlich in der Bundesliga gelandet, genauer gesagt beim VfL Wolfsburg. Denn in der Autostadt suchte man 2010 einen Nachfolger für Zvjezdan Misimovic. Der damalige Manager Dieter Hoeneß war ein Fan, doch am Ende verpflichtete man stattdessen Diego, weil Modric kein gelernter Zehner war. Sicherlich auch keine schlechte Wahl, immerhin schoss er hier ziemlich viele Tore. So blieb Modric bei Tottenham und wechselte zwei Jahre später zu Real Madrid. Der Rest ist Geschichte.
Das ist aber nicht der einzige Beinahe-Transfer der Wölfe:
#17 Luis Suárez zum VfL Wolfsburg
Bei der WM 2014 empörte Luis Suárez die ganze Welt: Mit seinem Biss an der Schulter von Italiens Giorgio Chiellini verewigte er sich in die Geschichtsbücher des Fußballs. Doch ein paar Jahre zuvor, als Suárez noch bei Ajax Amsterdam spielte, hatte der VfL Wolfsburg Interesse an dem Uruguayer. Doch Ajax forderte damals eine ziemlich hohe Ablösesumme, was die Verantwortlichen abgeschreckt haben soll. So kam stattdessen Mario Mandžukić in den Kader der Wölfe. 2013 soll dann nochmal der FC Bayern Interesse an dem Fußballer gehabt haben, doch auch daraus wurde nichts. Nach Jahren in Barcelona und einigen bei Atlético Madrid wird der Mittelstürmer ab 2024 nach auslaufendem Vertrag bei dem brasilianischen Verein Grêmio Porto Alegre vereinslos sein.
Ob der nächste Spieler beim FC Bayern auch so erfolgreich geworden wäre?
#18 Neymar zum FC Bayern München
Nicht ein-, sondern zweimal hatte der Rekordmeister Interesse an dem heutigen brasilianischen Superstar. Zunächst wollte man Neymar 2010 verpflichten; hier gab es damals sogar ein Treffen zwischen dem Bayern-Scout Egon Coordes mit Beratern des Fußballers. Doch auch da scheiterte es schlussendlich am Geld, denn das Talent kostete viele Millionen Euro. Zwei Jahre später, 2012 wollte Pep Guardiola den Stürmer nach München locken. Doch weil er Götze bekam, war der Transfer hinfällig. Neymar wechselte stattdessen zu Barcelona und entwickelte sich zu einem der besten Spieler der Welt. Das Geld hat für den Profi aber auch im weiteren Verlauf seiner Karriere eine wichtige Rolle gespielt. 2017 wechselte er für eine unglaubliche Ablöse von 222 Millionen Euro nach Paris Saint Germain. Fünf Jahre später wurde er erneut mit fliegenden Dollarscheinen geködert: Er wechselte 2023 für 90 Millionen Euro zum saudischen Klub Al-Hilal SFC. Sein geschätztes Jahresgehalt: 150 Millionen Euro!